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Vortragam 08. August 2024 im Naturmuseum DortmundThema "Auf den Spuren des Ur-Mammuts".Referent: Dick Mol, PaläontologeEine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.Der
niederländische Paläontologe Dick Mol, geboren in Winterswijk,
gehört zu den weltweit gefragtesten und angesehensten Experten
für eiszeitliche Säugetiere im Allgemeinen und Mammuts im
Besonderen. Er war an zahlreichen Ausgrabungen in Europa, Asien,
Nordamerika und Afrika beteiligt.
In seinem Vortrag im Naturmuseum referierte Dick Mol über die Ausgrabungen in Namibia. Dr. Oliver Adrian, stellvertretender Leiter des Naturmuseums, begrüßte Dick Mol und stellte seinen Werdegang und kurz seine Aktivitäten vor. Die Grabungen in Namibia konzentrierten sich auf die Suche nach fossilen Resten von Mammuts, vermutlich die ersten Mammuts auf dieser Erde. Sie lebten in Namibia vor ca. 4.5 Jahren. Dick Mol berichtete über viele Einzelheiten der Expedition. Die Grabungen des Teams um Dick Mol wurden u.a. dokumentiert in der ZDF-Serie Terra X. Der Fund eines fossilen Krokodilzahns weist darauf hin, dass der Kadaver des Mammuts zu den Lebzeiten stark dezimiert wurde. Was wiederum die Auswertung der fossilen Überbleibsel durch die Paläontologen heute erheblich erschwert. Der wissenschaftliche Begleiter von Dick Mol, Remie Bakker, der auch maßgeblich beteiligt war am Aufbau des Mummuts im Naturmuseum Dortmund, ist gleichfalls Paleo-Künstler. In einer Skizze hat er das Ur-Mammut dokumentiert, so wie er es aufgrund der Ausgrabungen betrachtet. Und er hat es modelliert. Ein Modell überreichte Dick Mol dem Naturmuseum Dortmund. Mit der Empfehlung, daraus einen Bronze-Abguss herstellen zu lassen. |
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Vortragam 11. Juli 2024 im Naturmuseum Dortmundüber "Koloniale Verflechtungen von Museen".Referentin: Jun.-Prof. Dr. Julia Binter, Argelander-Professorin an der Universität BonnEine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.Frau Prof. Dr. Julia Binter hat unter anderem zusammen mit Partner*innen in Deutschland und Namibia das Projekt „Confronting Colonial Pasts, Envisioning Creative Futures“ zu Sammlungen aus Namibia im Ethnologischen Museum in Berlin geleitet. Dieses von der Gerda Henkel Stiftung geförderte Projekt entwickelte Wege der Rückgabe von Kulturgütern aus kolonialen Nutzungs-Kontexten. 23 Kulturgüter wurden zurück gegeben, sie werden jetzt in der Natuionalgalerie in Windhoek ausgestellt. Über dieses Vorhaben berichtetete Prof. Dr. Julia Binter und über weitere Aspekte der kolonialen Verflechtungen. Eine Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit von Museen und ihren Sammlungen ist erforderlich. Um dies leisten zu können, sind die Museen auf weitreichende Unterstützung angewiesen, damit Maßnahmen wie beispielsweise Provenienzforschung Transparenz, Digitalisierung Kooperation umgesetzt werden können. Siehe auch Leitfaden "Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten" des Deutschen Museums-Bundes. Begleitet wurde der Vortrag durch simultan Vortragende in Gebärdensprache. Diese Art des Vortrages soll im Naturmuseum Dortmund fortgesetzt werden. |
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Vortragam 27. Juni 2024 im Naturmuseum Dortmundüber "Das ungewöhnliche Sozialsystem der Tüpfelhyänen".Referentin: Dr. Bettina Wächter, Wissenschaftliche Mitarbeiterein des Leinitz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.Wie reagieren die gruppenlebenden Tiere auf soziale und ökologische Veränderungen? Um dieser Frage nachzugehen, untersuchten die Berliner Wissenschaftler unter anderem wildlebende Tüpfelhyänen . Nach diesem Vortrag von Dr. Bettina Wächter betrachtet man Tüpfelhyänen mit anderen und objektiveren Augen und weiß sie zu schätzen. Sie haben einen schlechten Ruf, der besonders geprägt ist durch die Welt von Walt-Disney, aber dieser schlechte Ruf ist nicht gerechtfertigt. Näheres unter Verhaltensökologie und Evolutionsbiologie der Tüpfelhyänen sowie Ngorongoro Hyänen-Projekt |
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Vortragam 23. Mai 2024 im Naturmuseum Dortmundüber " 1000 km quer durch Namibia".Referenten: Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber.Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.Die
Corona-Pandemie hatte die Randbedingungen für das Projekt
gesetzt, welches nach einjähriger Planung umgesetzt wurde:
1000 km laufen durch Namibia. Die beruflich bedingte
Voraussetzung: 21 Tage Zeit, davon 4 Tage für die An- und
Abreise. Entsprechend 17 Tage Zeit für 1020 km, folglich 60 km
am Tag. Start jeweils bei Sonnenaufgang mit Temperaturen knapp
über dem Nullpunkt, ab mittags die große Hitze. Für einige
Stunden konnten Tanja
Schönenborn und Rafael
Fuchsgruber "nur" wandern. Begleitet wurden die beiden
immer von einem heftigen Gegenwind von 5 bis 6 Windstärken.
Unterstützung fanden sie in einem Team von Team von 5 Personen für die filmische Dokumentation, ärztliche Betreunng usw. Alle 10 km stand das Team an einem Checkpoint zur Kontrolle und Wasserreichung zur Verfügung. Über diese Eindrücke und viele weitere referierten Tanja Fuchsgruber und Rafael Schönenborn an diesem Abend im Naturmuseum Dortmund. Die Reise ist gut dokumentiert durch im Netz verfügbare filmische Beiträge, z.B. : Film des Projektes (Der Beitrag durch das begleitende Filmteam) sowie durch das Buch "Running wild in Afika ", Delius Klasing Verlag, ISBN 9783667123411 |
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Vortragam 02. Mai 2024 im Naturmuseum Dortmundüber " Geparde in Namibia – Forschung zur Lösung eines langjährigen Konfliktes".Referent: Dr. Jörg Melzheimer, Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung Berlin.Eine Veranstaltung des
Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum
Dortmund. Namibia hat eine der letzten
großen Geparden-Populationen. Jedoch gibt es immer wieder
Konflikte mit den Farmer*innen, deren Tiere gerissen werden. Ein
Forschungsteam hat mehr als 250 Geparde mit Sender ausgestattet
und so ihre Lebensweise entschlüsselt. Das Projekt konnten
helfen, das Farm-Management anzupassen und den Verlust von
Nutztieren um über 80 Prozent zu reduzieren. Der Biologe Dr.
Jörg Melzheimer vom Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und
Wildtierforschung hat darüber in seinem Vortrag „Geparde in
Namibia – Forschung zur Lösung eines langjährigen Konfliktes“
erzählt .
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Vortragam 18. April 2024 im Naturmuseum Dortmundüber "Koloniale Provenienzforschung in Deutschland".Referent: Christian Jarling, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Übersee-Museum BremenEine Veranstaltung des
Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum
Dortmund. Im Fokus des Vortrages von Christian Jarling stand die wachsende Bedeutung der Kolonialgeschichte und Provenienzforschung. Diese Forschungsrichtungen beleuchten die Herkunft und den Weg von Exponaten aus kolonialen Kontexten ehemaliger afrikanischer Kolonien, die in europäischen Sammlungen zu finden sind. Besonderes Augenmerk liegt auf Entstehung bestimmter Sammlungen vor dem Hintergrund der namibisch-deutschen Geschichte. |
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Vortragam 04. April 2024 im Naturmuseum Dortmund
über das "Wilde Namibia".Referent: Dr. Bernd Wasiolka, Fotograf und BiologeEine Veranstaltung des
Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum
Dortmund. "Lassen sie sich entführen in ein Traumland, auf eine spannende und eindrucksvolle Reise durch das wilde Namibia. Tauchen sie mit mir ein in die unendliche Weite, in die ursprüngliche Landschaft Namibias, lassen sie sich von der wilden und ungezähmten Tierwelt begeistern." So beschreibt es Dr. Bernd Wasiolka einleitend in seinem Buch "Wildes Namibia" und so begeisterte er die Zuhörer anlässlich des Votragsabends im Naturmuseum Dortmund als Begleitprogramm der Sonderausstellung "Namibia", die am 22. März 2024 eröffnet wurde. Das Buch ist zu beziehen mit ISBN 978-3-00-063610-3
Ein Ausschnitt eines der von Dr. Wasiolka gezeigten Bilder. Ein Gecko im Lichtstrahl (im Buch ist das gesamte Bild zu sehen, also auch der Gecko), im Hintergrund die Milchstraße. Wo kann man in Deutschland die Milchstraße im Zuge der Lichtverschmutzung noch in dieser Form beobachten?
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Vortragam 28. März 2024 im Naturmuseum Dortmundüber eine Reise in die Antarktis und in die Schären Chiles.Referentin: Margaret Glörfeld, Mitglied im Förderverein des Naturmuseums
Auf dem Rückweg in die Zivilisation vermittelte Sie einen Eindruck von den Chilenischen Fjorden und machte einen Abstecher in den Torres des Paine Nationalpark mit seinen imponierenden, bizarren Felsformationen. Zum Abschluss berichtete sie von der Insel Chiloé mit ihrer ursprünglichen Holzarchitektur |
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Vortragam 05. Oktober 2023 im Naturmuseum Dortmundüber die Tierwelt in den 111 Jahren des Naturkundemuseums Dortmund.Referent : Dr.Oliver Adrian, Stellvertrender Museumsleiter des Naturmuseums DortmundEine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V.Warum? Und wie haben sich die Motive und Bedingungen seit der Gründung des Museums verändert? Darüber referirte Dr. Oliver Adrian in dem Vortrag .im Naturmuseum . Anschließend bestand die Möglichkeit, bei einer Besichtigung mehr über die Tierhaltung im Naturmuseum zu erfahren. Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Naturmuseum Dortmund, Vortrag Dr. Adrian über die Tierwelt am Naturmuseum Dortmund" öffentlich eingestellt. Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: https://youtu.be/_qEWfbN6ZMc |
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Vortrag der Mineraliengruppe des Naturmuseums Dortmundam 17. März 2023 im Naturmuseum Dortmund"Das Windloch - Eine der größten Tropfensteinhöhlen NRWs"Referent : Stefan VoigtHerr Sebastian Axt, Koordinator der Mineraliengruppe am Naturmuseum Dortmund, konnte den wissenschaftlichen Höhlenforscher Stefan Voigt zum Vortrag "Das Windloch, eine der größten Tropfsteinhöhlen NRWs" gewinnen. Stefan Voigt ist unter anderem Vorsitzender des "Arbeitskreises Kluterhöhle, Verein für Höhlenforschung und Umweltschutz in Ennepetal, Hagen, Wuppertal und dem Bergischen Land". Das Windloch im Mühlenberg ist
ein labyrinthisches Karsthöhlensystem im Engelskirchener
Ortsteil Ründeroth. Mit einer bislang dokumentierten Gesamtlänge
von mehr als 8000 m handelt es sich bei dieser Höhle um
die größte Höhle in NRW. Viele Geheimnisse sind aber auch
noch unerforscht bzw. noch nicht entdeckt. Auf weitere Einzelheiten wird
hier nicht eingegangen. Im Netz befinden sich eine Menge von
Beschreibungen, Bildern und Filmen. Auch der von Stefan Voigt zum
Abschluss seines Vortrages gezeigte
Film des Bergbau-Museums Bochum ist im Netz
verfügbar. Es ist sehr spannend, es lohnt sich, im Netz zu diesem Thema zu recherchieren. Die Klutert-Höhle ist auch im Programm der RUHR.TOPCARD enthalten. Allein deswegen lohnt sich ein Erwerb dieser Karte mit über 140 Erlebnisgeschichten in der Metropole Ruhr. |
Vortrag am 26. Januar 2023 im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung"Zurück in die Zukunft, Honigbienen im Wald"Jeanette Zippel, Ausstellerin neben Ingo Arndt und Prof. Dr Jürgen Tautz, referierte über"Kunst mit und über Bienen"Am Donnerstag, 26. Januar 2023 hatte das Naturmuseum Dortmund um 19 Uhr zum Vortrag „Kunst mit und über Bienen“ eingeladen. Die Heidenheimer Künstlerin Jeanette Zippel stellt darin ihr umfangreiches künstlerisches Schaffen zum Thema Bienen vor. Eine Auswahl ihrer verschiedenen Werkkomplexe ist zurzeit im Rahmen der Sonderausstellung „Honigbienen im Wald“ zu sehen. Diese Ausstellung kombiniert die künstlerische Perspektive mit brillanten Fotos des renommierten Tier- und Naturfotografen Ingo Arndt mit Texten von Prof.Dr. Jürgen Tautz und kann noch bis zum 19. Februar 2023 im Naturmuseum Dortmund an der Münsterstraße 271 besucht werden.Jeanette Zippel schafft Kunst mit und über Bienen. Ihre künstlerischen Untersuchungen und Interventionen beruhen auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, auf ihren Erfahrungen als Imkerin und auf intensiven ästhetischen und ökologischen Beobachtungen. Ihre großformatigen Farbdrucke geben den Blick durch die Facettenaugen der Bienen auf die Blüten-Welt wieder. Tuschezeichnungen halten einzelne Momente eines Bienenflugs fest. Papierröhren mit eingearbeiteten Blattstrukturen symbolisieren den Prozess des Stoffwechsels zwischen Bienen und ihren Nahrungspflanzen. Installationen aus Wachs visualisieren grundlegende Bauprinzipien der Natur und sorgen mit ihrem Duft für zusätzliche Sinnenfreude. Einen großen Raum nahmen im Vortrag auch die Bienengärten von Jeanette Zippel ein, in denen Skulpturen Lebensräume für Wild- und Honigbienen schaffen. Der
Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Bienen
in der Kunst. Jeanette Zippel referiert im Naturmuseum Dortmund"
öffentlich eingestellt.
https://youtu.be/MsaywekGGNw
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: |
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Vortrag am 01. September 2022 im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Tot wie ein Dodo"Dr. Frank Brandstätter, Direktor des Zoos in Dortmund, referierte über "Faktoren des Aussterbens""Der heutige Vortrag ist der Auftakt für eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Fachvorträgen der Institutionen Botanischer Garten Rombergpark Dortmund, Zoo Dortmund, Tierschutzverein Dortmund und Naturmuseum Dortmund. " Mit diesen einleitenden Wortnen begrüßte die Direktorin des Naturmuseums Dortmund, Frau Dr. Elke Möllmann, den Direktor des Zoos in Dortmund, Dr. Frank Brandstätter, der in seinem anschließenden Fachvortrag über die Ursache für das Aussterben einzelner Tierarten berichtete.Der
Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Faktoren des
Aussterbens. Ein Vortrag von Dr. Brandstätter, Direktor des Zoos
Dortmund" öffentlich eingestellt.
https://youtu.be/kNLCtNHkgOA Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: |
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Vortrag am 30. Juni 2022 im Naturmuseum DortmundWolfgang Rühl referierte über eine im Kalkstein bei dem Ort Bleiwäsche nahe Bad Wünnenberg entdeckte Höhle. Die größte Halle bekam den Namen "Malachitdom".Wolfgang Rühl referierte über überraschende Funde in einem Höhlensystem, das im Jahr 1987 nach einer für den Kalkstein-Abbau erfolgten Sprengung im Steinbruch Düstertal am Rande des Sauerlands von den Forschern Schudelski und Erlemeyer entdeckt wurde.Höhlenforscher*innen aus dem Raum Brilon kletterten einen 12 Meter tiefen Schacht herunter und fanden in einem kleinen Abschnitt grün und blau gefärbte Tropfsteine – eine absolute Seltenheit. Daher bemühten sich die Forscher*innen sofort um eine Unterschutzstellung der Karsthöhle als Naturdenkmal. Wolfgang Rühl beging die Höhle zusammen mit Wissenschaftler*innen und führte Vermessungsarbeiten sowie eine Fotodokumentation durch. Er machte dabei einzigartige Aufnahmen, die er in seinem Vortrag präsentierte. Der Vortrag in zusammengeschnittenen Passagen Auf weitere Bilder wird hier verzichtet. Bei Interesse: Das Buch mit dem Titel "Der Malachitdom. Ein Beispiel interdisziplinärer Höhlenforschung im Sauerland" ist wie folgt im Buchhandel zu beziehen: Herausgeber : Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen; 1. Edition (1. Januar 1992) Sprache : Deutsch Gebundene Ausgabe : 304 Seiten ISBN-10 : 3860299239 ISBN-13 : 978-3860299234 Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Die Tropfsteinhöhle "Malachitdom" in Bleiwäsche bei Bad Wünnenberg" öffentlich eingestellt. Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: |
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6. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Dr. Sven Sachs referiert am 22.02.2022 über "Neues von den Plesiosauriern""Es gibt noch viel zu tun!"Mit dieser Aussage verabschiedete sich Dr. Sven Sachs von seinen Zuhörern anlässlich seines Vortrages über "Neues von den Plesiosauriern" im Naturmuseum Dortmund. Speziell bezog sich diese Aussage auf die Frage: "Warum haben die Elasmosaurier (Langhalssaurier aus der Familie der Plesiosaurier) so viele Halswirbel gehabt". Dr Sachs hatte von Funden mit bis zu 78 Halswirbeln berichtet. Die Beantwortung der Frage ließ er offen: "Das ist noch nicht abschließend erforscht". Gab es wirklich Plesiosaurier mit größerer Länge als 15 m, wie es die Filmindustrie aussagt. Dr. Sachs läßt die Frage offen:"Es wird weiter geforscht, nach heutigem Stand nicht.". Bei den Plesiosauriern waren Vorder- wie Hinterextremitäten im Gegensatz zu heutigen schwimmenden Tieren wie den Delphinen gut entwickelt und wurden höchstwahrscheinlich auch beide benutzt. Die genaue Koordination der Beine ist noch nicht abschließend erforscht. Weitere Forschungen werden zur Frage der Fortpflanzung betrieben. Usw. Es gibt noch viel zu tun! Dennoch: Die Wissenschaft um die Erforschung der Saurier in hat in den letzten ca. 200 Jahren ungeheuer viele Erkenntnisse gewonnen. Was nicht heißt, dass es in den nächsten Jahrzehnten durch neue Funde und Auswertungen in Teilbereichen nicht zu einer Neubewertung kommen kann. Auch die Sonderausstellung über "Saurier" im Naturmuseum hat dies in Aussicht gestellt. Am Beispiel des Iguanodon (ein Dinosaurier, kein Plesiosaurier, aber grundsätzlich gilt die Aussage für alle Saurier) kann man sich auch in der Dauerausstellung des Naturmuseums Dortmund vor davon Ort überzeugen. Aktuell werden die wissenschaftlichen Forschungen natürlich durch die technische Hilfsmittel unterstützt. Dr. Sachs hat die kladistische Analyse erläutert. Mit dieser Methode werden vom Wissenschaftler erstellte Matrizen rechnergestützt ausgewertet. Aber es ist immer noch das Fachwissen des Wissenschaftlers, welches die entscheidenden Impulse liefert. Den Zahn eines in einen Museumsarchiv als den Zahn eines Meereskrokodils eingestuften Zahn als Zahn eines Plesiosauriers erkennen kann nur das geübte Auge des Wissensschaftlers. Fraglich auch , ob es den Knochenkrieg in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zwischen Edward Drinker Cope und Othniel Charles Marsh mit heutigen Analysemethoden gar nicht erst gegeben hätte. Dr. Sachs berichtete darüber, dass sich der Streit an der Einstufung von Wirbeln entzündet hätte. Cope stufte sie als Schwanzwirbel einer Meeresechse ein, Marsh richtigerweise als Halswirbel eines Elasmosaurus. Bei allem Streit haben die Grabungsteams der beiden Kontrahenten über 142 neue Dinosaurierarten entdeckt, darunter Arten wie Triceratops, Diplodocus, Stegosaurus, Allosaurus und Camarasaurus. Es bleibt jedenfalls spannend und weckt die Neugierde. Wie alles, was in der Dauerausstellung und in den Sonderausstellungen des Naturmuseums Dortmund ausgestellt ist. Der Förderverein wird die Ausstellungen weiterhin begleiten. Zusammenfassung des Vortrags von Dr. Sven Sachs. |
5. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Dr. Heike Maisch referiert am 27.01.2022 über das "Kimboza-Forest-Gecko-Projekt" mit dem Titel" Blaumänner in Gefahr"Das Männchen leuchtet blau. Dies
hat den Himmelblauen Zwergtaggecko Lygodactylus
williamsi zu einem beliebten Reptil unter
Terrarien-Haltern gemacht. Die Heimat des Himmelblauen
Zwergtaggecko ist ein Habitat von 20 km² im
Kimboza- Wald Tansanias. Nirgendwo sonst auf der Welt ist
die Art zu finden, der Himmelblaue Zwergtaggecko ist
endemisch und auf den Kimboza-Wald beschränkt. Hier lebt
er ausschließlich auf Schraubenpalmen (Pandanus
rabaiensis). Entsprechend wurden die Geckos dort
gezielt gejagt. Mit dem Ergebnis, das das Tier vom
Aussterben bedroht ist und auf der Roten Liste
bedrohter Arten verzeichnet ist. Der Zwergtaggecko darf seitdem
nicht ohne Genehmigung gehalten oder verkauft werden! Der Thüringer Zoopark Erfurt hat
die Schirmherrschaft über ein Projekt zum Schutz der Zwergtaggecko
übernommen. Darüber referierte Zoo-Kuratorin Dr. Heike Maisch im
Naturmuseum Dortmund im Rahmen der dortigen Sonderausstellung
"Saurier". Dr. Heike Maisch leitet das Projekt
und setzt es mit Partnern wie der Zoologischen
Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) und der
Vivaristischen Vereinigung um. In einer Kampagne sammeln
Zoos, Museen, Botanische Gärten etc. Geld für den Erhalt
des Geckos und der Pandanuspalme. Warum der Gecko nur auf dieser
Palmenart lebt, wird noch erforscht. Seit Beginn der
Kampagne in 2020 sind 7.000 Euro zusammengekommen und angelegt
worden. Wie wurde das Geld angelegt,
welche Maßnahmen wurden bzw. werden durchgeführt? Darüber
berichtete Dr. Heike Maisch in ihrem Vortrag. |
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Virtuelle Vortragsreihe des FördervereinsZur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Der fünfte Vortrag am 19. November 2021 lautete: "Der Sphir in der Bibel.". Ausschnitte dieses Vortrag sind als Kurzfim unter folgendem link weidergegeben:: Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten. |
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4. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Prof. Dr. Rudolf Simek referiert am 11.11.2021 über" Schlangen, Drachen und Würmer in der altnordischen Mythologie und den Sagas "Rudolf Simek ist der
deutschsprachige Experte für die Themen Wikinger, germanische
Mythologien und Skandinavistik. Details seiner vielfältigen
Tätigkeiten sind unter anderem in Wikipedia zu finden. Der gesamte Vortrag ist in You Tube unter dem Titel " Prof. Dr. Simek: "Schlangen, Drachen und Würmer in der altnordischen Mythologie und den Sagas"" öffentlich eingestellt. Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: https://youtu.be/yVkPprRNK2Y |
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3. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Hans-Dieter Otterbein referiert am 28.10.2021 über" Reptilienschutzprojekte in Dortmund und NRW "Nach dem Studium in Kiel hat der gebürtige Dortmunder Hans Dieter Otterbein an weltweiten biologischen Projekten teilgenommen und ist seit 1995 Geschäftsführer der "Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund e.V" AGARDDie Ziele und Tätigkeiten des Vereins AGARD sind der Schutz und die Erforschung von Natur und Landschaft im städtischen Ballungsraum. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Amphibien und Reptilien, sowie ihrer Lebensräume in Dortmund und Umgebung. Die AGARD ist zudem ehrenamtlicher Träger des Naturschutzhauses im Dortmunder Westfalenpark. Zusammenfassung des Vortrages ( Ein Dokument von Dr. Hans Dieter Otterbein ) |
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2. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Elena Konson referiert am 23.09.2021 über" Reptilien und rätselhafte Wesen in der Kunst "In allen Ländern zu allen Zeiten
der menschlichen Geschichte spielen Reptilien eine wichtige
Rolle. Ob als erfundene oder wirklich existierende Wesen werden
sie stets gefürchtet und bewundert zugleich. Elena Konson referierte von den
markantesten mythologischen Wesen in verschiedener Kulturen,
befassete sich mit der vielfältigen, stets
kontextabhängigen Symbolik der Schlangen, Eidechsen u. a. in der
europäischen Malerei vom Mittelalter bis heute. Am Beispiel einiger Bilder aus
der Renaissance sprach sie auch davon, was Biologie mit der
Kunstwissenschaft zu tun haben kann. Bildergalerie
der von Elena Konson dargestellten Werke (alle Bilder sind
lizenzfrei) . Zusammenfassung des 1 1/2 stündigen Vortrages von Elena Konson Der
Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Reptilien und
rätselhafte Wesen in der Kunst. Elena Konson referiert im
Naturmuseum Dortmund" öffentlich eingestellt.
https://youtu.be/pKNunCMsLHoUnter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar: |
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1. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"Joscha Knüppe referiert am 26.08.2021 über die"Rekonstruktion und künstlerische Darstellung von fossilen Sauriern"Im
Naturmuseum Dortmund ist derzeit die Sonderausstellung "Saurier,
Erfolgsmodelle der Evolution" zu sehen.
Im
Rahmen dieser Sonderausstellung finden Fachvorträge im Museum
statt. Der erste Vortrag war der von Joschua Knüppe aus
Ibbenbüren mit dem Titel „Rekonstruktion und künstlerische
Darstellung von fossilen Sauriern.
"Ausgestorben, um zu bleiben". So lautet der Titel eines Buches von Bernhard Kegel ((ISBN 978-3-8321-9870-1). Im Einband heißt es hier: „Seit der britische Anatom Richard Owen den Dinosauriern vor etwa 180 Jahren ihren Namen gab, sind sie Kult. Die aufregenden Fossilfunde der letzten Jahre und neue wissenschaftliche Erkenntnissen zeigen, dass wir unser Dinosaurierbild grundlegend revidieren müssen. Wie schon so oft, denn die Geschichte ihrer Entdeckung und Erforschung ist geprägt von den unterschiedlichsten Vorstellungen darüber, was ein Dinosaurier war. Unser Bild von ihnen durchlief zum Teil drastische Metamorphosen: von der kriechenden Rieseneidechse zum aufrecht stehenden Drachen, vom schwerfälligen Kaltblüter zum intelligenten und dynamischen Jäger und zuletzt von der beschuppten Echse zum gefiederten Riesenhuhn. Heute wissen wir, dass Dinosaurier keineswegs ausgestorben sind, sondern in Gestalt einer erfolgreichen Tiergruppe weiterleben: Vögel sind Nachfahre der Dinosaurier“. Die Entdeckungsreise der letzten 180 Jahre wäre ohne intensive Zusammenarbeit der Wissenschaftler mit den künstlerischen Gestaltern, den Paleo-Künstlern, nicht möglich gewesen. Aus einem Fußabdruck einen Saurier zu konstruieren, erfordert Mut, wissenschaftliches Grundlagenwissen und Fähigkeit zur Gestaltung. Ständige Anpassung ist erforderlich, wenn irgendwo ein weiteres Knochenstück gefunden wurde. Der Iguanodon im Naturmuseum Dortmund ist ein kleines Beispiel. In
seinem Vortrag im Naturmuseum Dortmund am 26.08.2021 referierte
der Paleo-Künstler Joschua Knüppe über die Paleokunst in der
Vergangenheit und über die zu erwartende in der Zukunft.
Eine äußerst spannende Zeitreise. Ein Schwerpunkt der Gestaltung von Joschua Knüppe ist der Europasaurus, die Echse aus Europa. Der Europasaurus war auch ein Schwerpunkt der Exkursion des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund nach Braunschweig im Jahr 2017. (siehe https://ginkgo-do.de/exkursionen.html ). Zusammenfassung des einstündigen Vortrages von Joschua Knüppe. Bildergalerie der von Joschua Knüppe gezeigten Bilder. In seinem Vortrag erwähnte Joschua Knüppe Filme im Netz zum Saurierland Westfalen. Wunderbare Filme auf wissenschaftlicher Grundlage. Hier einige links dazu. https://www.youtube.com/watch?v=JC_iW2ddFYU https://www.youtube.com/watch?v=GVNQqqE1cSE https://www.youtube.com/watch?v=mQTuclWcpx8 |
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Virtuelle Vortragsreihe des FördervereinsZur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden. Der vierte Vortrag im Juli 2021 lautete: "Ich knip`s was, was du nicht siehst.". Ausschnitte dieses Vortrag sind als Kurzfim unter folgendem link weidergegeben:: Ich
knips`was, was du nicht siehst Unter
folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/0lCzyuk4eV4 |
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Virtuelle Vortragsreihe des FördervereinsZur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden. Der dritte Vortrag im Mai2021 lautete: "König Salomo als Weiser, Frühform der Naturwissenschaft". Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben: König
Salomo als Weiser, Frühform der Naturwissenschaft Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten. Das Bild König
Salomos ist zu finden unter http://www.fine-art-images.net/de/showIMG_18097.html
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Virtuelle Vortragsreihe des FördervereinsZur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden. Der zweite Vortrag im März 2021 lautete: "Charles Darwin. Faszinierender Mensch, Wissenschaftler, Visionär". Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben: Charles Darwin.
Faszinierender Mensch, Wissenschaftler, Visionär Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten. Das
Bild Darwins z.B. planet-
schule.de
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Virtuelle Vortragsreihe des FördervereinsZur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden. Der erste Vortrag im Januar 2021 lautete: Die Entstehung des Sonnesystems. Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben: Die Entstehung des Sonnensystems. Der
Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Die Entstehung des
Sonnensystems. Virtueller Vortrag im Naturmuseum Dortmund"
öffentlich eingestellt. |
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Neujahrsempfang des Fördervereins am 26. Januar 2020Der Förderverein hatte zum Neujahrsempfang in die Räumlichkeiten des Zentrums für Schule, Umwelt und Natur in den Botanischen Garten Rombergpark eingeladen. Siehe zu Einzelheiten: Bericht zum Neujahrsempfang 2020 des Fördervereins Mineralien
der Tischdekoration für den Neujahrsempfang 2020 Höhepunkt
des Empfangs war ein Vortrag von Herrn Direktor Dr.
Brandstätter vom Zoo
Dortmund über das Thema: Sind rosa Flamingos schwul ? Homosexualität im Tierreich |
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Von
merkwürdigen Vögeln und anderen Menschen
Zu einer Filmmatinee mit dem Titel „Von merkwürdigen Vögeln und anderen Menschen “ hatten Antje Bechtloff und der Förderverein am 01. Dezember 2019 in das Bildungsforum für Schule, Natur und Umwelt im Botanischen Garten Rombergpark in Dortmund eingeladen. Ein rätselhafter Titel, der aber nach Betrachtung des Films verständlich wurde. Der Film behandelte Verhalten und Gesang einheimischer Vögel, die Antje Bechtloff entweder allein oder in Verbindung mit Exkursionen mit dem Ornithologen Thomas L. in der nahen Dortmunder Umgebung beobachtet und gefilmt hat. Einzig die Aufnahmen von Staren und Sperlingen sind in einem Berliner Café entstanden. Antje Bechtloff: „Es handelt sich nicht um einen Vogelfilm. Das könnte ich mit meinen Kenntnissen und mit meinem Budget gar nicht leisten“. Aber das war genau das Besondere: Vögel zu filmen, so wie Antje Bechtloff sie gesehen oder ihren Gesang wahrgenommen hat. Die hervorragend geschnittenen Film-Sequenzen vermittelten Freude an und Ehrfurcht vor der Natur, die mancher Profifilm in dieser Form nicht vermitteln kann. Antje Bechtloff: "Vögel beobachten macht glücklich und vielleicht auch etwas eigentümlich. Denn man muss Augen, Ohren und seine Aufmerksamkeit überhaupt in besonderer Weise schulen, um die Freude an dieser Lebensform voll genießen zu können." Simon Barns sagt in seinem Buch "How to be a bad Bird-Watcher" sinngemäß: "Schau aus dem Fenster, sieh einen Vogel. Geniesse es. Herzliche Glückwünsche. Du bist jetzt ein schlechter Vogelbeobachter. Jeder, der jemals in den Himmel geschaut oder aus dem Fenster gestarrt hat, weiß etwas über Vögel". In seinem Buch malt Simon Barnes ein Bild davon, wie die Vogelbeobachtung sein Leben geprägt hat und wie die Vogelbeobachtung uns allen helfen kann, unseren Platz auf diesem Planeten besser zu verstehen. Für Barns ist Vogelbeobachtung eine der einfachsten, billigsten und lohnendsten Beschäftigungen überhaupt. Dies drückt auch der Film von Antje Bechtloff aus. Vielfach kann man die Vögel nicht sehen, sondern nur hören. Der Kenner Thomas L. kann den Vogel zur Vogelstimme relativ schnell zuordnen, obwohl auch er auch den Vogel vielfach nicht sehen kann. Dorngrasmücke und Gartengrasmücke sind für ihn einfach auseinander zu halten: Die Gartengrasmücke singt gleichmäßiger ohne Crescendo. Es ist schwierig, den Gesang zu interpretieren. Geübte Ornithologen glauben, die Aussagen des Vogels in seinem Gesang zu verstehen. Eleanor Farjeons hat es auf ihre Art getan. Sie verfasste den Text des Liedes "Morning Has Broken". Die Musik dazu lieferte ein gälisches Volkslieds, Cat Stevens hat es berühmt gemacht. Eleanor Farjeons hat die Natur so gesehen wie Antje Bechtloff. Im EG Nr. 455 findet man den deutschen Text: Morgenlicht
leuchtet, rein wie am Anfang.
Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt. Dank für die Lieder, Dank für den Morgen. Dank für das Wort, dem beides entspringt. Weblink |
Von
Fichten und Dinosauriern
Der Leiter des Botanischen Gartens Rombergpark in Dortmund -
Herr Dr. Patrick Knopf- war gern dem Wunsch
nachgekommen, anlässlich des Neujahrsempfangs des
Fördervereins des Museums für Naturkunde Dortmund am 28.
Januar 2018 einen Vortrag mit dem Titel „Von Fichten und
Dinosauriern“ über die fabelhafte Evolution der Gymnospermen
zu halten. Zusammenfassung des Vortrages "Von Fichten und Dinosauriern" Bericht zum Neujahrsempfang 2018 des Fördervereins |
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Metamorphose
Eine Filmvorführung am Sonntag, 26.03.2017. 11.00 Uhr im
"Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt" im "Botanischen Garten
Rombergpark", DortmundNach einem einleitenden Vortrag von Herrn Dr. Knopf zu den Geheimnissen der Maserung des Holzes und dem Wachstum der Bäume zeigte der Film "Metamorphose"von Antje Bechtloff, wie sich unter den Händen der Holzbildhauerin Maren Neumann ein Stück urwüchsiges Holz in Kunst verwandelt. Berichte und Fotogalerie |
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Frau Petra Marx hält einen Vortrag über "Die umfriedeten Pfarreien in der Bretagne"anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 15 Januar 2017 in den neuen Räumen des "Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt" im Botanischen Garten Rombergpark, Dortmund |
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Am 26. Februar 2016 referierte Frau Dr. Mathilde Rahmann im neuen Tasmanienhaus des Rombergparks in Dortmund über die Holzbibliothek (Xylothek) in Stuttgart Hohenheim und über Wissenswertes der traditionellen Techniken der Holzbearbeitung. |
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Frau Dr. Sylvia Rückheim hält einen Vortrag über "Die Evolution der Pflanzen"anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 24. Januar 2016 in den Räumen des Fredenbaum-Parks in Dortmund |
Herr Dr. Ilger berichtet am 22. Oktober 2015 über Spuren am Flüsschen Kellwasser im Harz, in denen das Arten- Massensterben im Devon nachweisbar ist. |
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Herr Dr. Ilger berichtet am 23. April 2015 über einen Meteoriteneinschlag im April 2013 in Braunschweig. Das Foto zeigt ein Originalstück des Meteoriten. Foto: Rainer Batroschewitz |
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Ein Vortrag von Herrn Prof. Dr Rahmann am 19.02.2015 in den Räumen des Fredennaum-Parks |
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Herr Dr. Ilger hält anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 01. Februar 2015 einen Vortrag über "Trüffeln in Dortmund" |
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Im Rahmen einer Exkursion der Volkshochschule Dortmund bestand Gelegenheit, sich über die vorgesehenen Maßnahmen am Museum für Naturkunde zu informieren |
Letzte Änderung 11. August 2024