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Vorträge und begleitende Aktionen

Die Stichpunkte des Vortrages

Paleo Kunst

Teamarbeit

Verpackung

 Krokodilszahn

Vortrag 

am 08. August  2024  im Naturmuseum Dortmund

  Thema  "Auf den Spuren des Ur-Mammuts".

Referent:  Dick Mol, Paläontologe

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Der niederländische Paläontologe Dick Mol, geboren in Winterswijk, gehört zu den weltweit gefragtesten und angesehensten Experten für eiszeitliche Säugetiere im Allgemeinen und Mammuts im Besonderen. Er war an zahlreichen Ausgrabungen in Europa, Asien, Nordamerika und Afrika beteiligt.

In seinem Vortrag im Naturmuseum referierte Dick Mol über die Ausgrabungen in Namibia.

Dr. Oliver Adrian, stellvertretender Leiter des Naturmuseums, begrüßte Dick Mol und stellte seinen  Werdegang und kurz seine Aktivitäten vor. 


Dr. Adrian begrüßt Winterswijk Der Titel des Vortrages Dick Mol


Die Grabungen in Namibia konzentrierten sich auf die Suche nach fossilen Resten von Mammuts, vermutlich die ersten Mammuts auf dieser Erde. Sie lebten in Namibia vor ca. 4.5 Jahren.

Dick Mol berichtete über viele Einzelheiten der Expedition. Die Grabungen des Teams um Dick Mol wurden u.a. dokumentiert in der ZDF-Serie Terra X.
Der Fund eines fossilen Krokodilzahns weist darauf hin, dass der Kadaver des Mammuts zu den Lebzeiten stark dezimiert wurde. Was wiederum die Auswertung  der fossilen Überbleibsel durch die Paläontologen heute erheblich erschwert.
Der wissenschaftliche Begleiter von Dick Mol, Remie Bakker, der auch maßgeblich beteiligt war am Aufbau des Mummuts im Naturmuseum Dortmund, ist gleichfalls Paleo-Künstler. In einer Skizze hat er das Ur-Mammut dokumentiert, so wie er es aufgrund der Ausgrabungen betrachtet. Und er hat es modelliert. Ein Modell überreichte Dick Mol dem Naturmuseum Dortmund. Mit der Empfehlung, daraus einen Bronze-Abguss herstellen zu lassen. 

  




Dr. Julia Binter

Dr. Julia Binter

Gebärdensprache

Vortrag 

am 11. Juli 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über  "Koloniale Verflechtungen von Museen".

Referentin:  Jun.-Prof. Dr. Julia Binter, Argelander-Professorin an der Universität Bonn

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Frau Prof. Dr. Julia Binter hat unter anderem zusammen mit Partner*innen in Deutschland und Namibia das Projekt „Confronting Colonial Pasts, Envisioning Creative Futures“ zu Sammlungen aus Namibia im Ethnologischen Museum in Berlin geleitet. Dieses von der Gerda Henkel Stiftung geförderte Projekt entwickelte Wege der Rückgabe von Kulturgütern aus kolonialen Nutzungs-Kontexten. 23 Kulturgüter wurden zurück gegeben, sie werden jetzt in der Natuionalgalerie in Windhoek ausgestellt.

Über dieses Vorhaben berichtetete Prof. Dr. Julia Binter und über weitere Aspekte der kolonialen Verflechtungen. Eine Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit von Museen und ihren Sammlungen ist erforderlich.  Um dies leisten zu können, sind die Museen auf weitreichende Unterstützung angewiesen, damit Maßnahmen wie beispielsweise
Provenienzforschung
Transparenz, Digitalisierung
Kooperation
umgesetzt werden können.

Siehe auch Leitfaden "Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten" des Deutschen Museums-Bundes.

Begleitet wurde der Vortrag durch simultan Vortragende in Gebärdensprache. Diese Art des Vortrages soll im Naturmuseum Dortmund fortgesetzt werden.

  
Vortrag Dr. Wächter

Vortrag Dr. Wächter



Vortrag Dr. Wächter

Vortrag 

am 27. Juni 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über  "Das ungewöhnliche Sozialsystem der Tüpfelhyänen".

Referentin:  Dr. Bettina Wächter, Wissenschaftliche Mitarbeiterein des Leinitz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin.

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Wie  reagieren die gruppenlebenden Tiere auf soziale und ökologische Veränderungen? Um dieser Frage nachzugehen, untersuchten die Berliner Wissenschaftler  unter anderem wildlebende Tüpfelhyänen .

Nach diesem Vortrag von Dr. Bettina Wächter 
betrachtet man Tüpfelhyänen mit anderen und objektiveren Augen und weiß sie zu schätzen. Sie haben einen schlechten Ruf, der besonders geprägt ist durch die Welt von Walt-Disney,  aber dieser schlechte Ruf ist nicht gerechtfertigt.
 
Näheres unter
 Verhaltensökologie und Evolutionsbiologie der Tüpfelhyänen
sowie
Ngorongoro Hyänen-Projekt




 


Im Museum

Im Museum 2






 Vortrag 

am 23. Mai 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über  " 1000  km quer durch Namibia".

Referenten:  Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber.

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Die Corona-Pandemie  hatte die Randbedingungen für das Projekt gesetzt, welches nach einjähriger Planung umgesetzt wurde:  1000 km laufen durch Namibia.  Die beruflich bedingte Voraussetzung: 21 Tage Zeit,  davon 4 Tage für die An- und Abreise. Entsprechend 17 Tage Zeit für 1020 km, folglich 60 km am Tag. Start jeweils bei Sonnenaufgang mit Temperaturen knapp über dem Nullpunkt, ab mittags die große Hitze. Für einige Stunden konnten Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber "nur" wandern. Begleitet wurden die beiden immer von einem heftigen Gegenwind von 5 bis 6 Windstärken.
 
Unterstützung fanden sie in  einem  Team von  Team von 5 Personen für die filmische Dokumentation, ärztliche Betreunng  usw.  Alle 10 km stand das Team an einem Checkpoint zur Kontrolle und Wasserreichung zur Verfügung.
  

Über diese Eindrücke und viele weitere referierten Tanja Fuchsgruber und Rafael Schönenborn an diesem Abend im Naturmuseum Dortmund.

Die Reise ist gut dokumentiert durch im Netz verfügbare filmische Beiträge, z.B. :

Film des Projektes  (Der Beitrag durch das begleitende Filmteam)

sowie durch das Buch "Running wild in Afika ", Delius Klasing Verlag, ISBN 9783667123411



Lauf 1Bild 2Bild Ankunft



Vortrag Geparde

Vortrag Geparde

Vortrag Geparde

 Vortrag 

am 02. Mai 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über  " Geparde in Namibia – Forschung zur Lösung eines langjährigen Konfliktes".

Referent:  Dr. Jörg Melzheimer, Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung Berlin.

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Namibia hat eine der letzten großen Geparden-Populationen. Jedoch gibt es immer wieder Konflikte mit den Farmer*innen, deren Tiere gerissen werden. Ein Forschungsteam hat mehr als 250 Geparde mit Sender ausgestattet und so ihre Lebensweise entschlüsselt. Das Projekt konnten helfen, das Farm-Management anzupassen und den Verlust von Nutztieren um über 80 Prozent zu reduzieren. Der Biologe Dr. Jörg Melzheimer vom Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung hat darüber in seinem Vortrag „Geparde in Namibia – Forschung zur Lösung eines langjährigen Konfliktes“ erzählt .
Dr. Melzheimer hat auch eine Afrikanische Tierfabel verlesen, die Aufklärung gibt über den  schwarzen Verlauf unter den Augen der Geparden.

Vortrag 2. Mai 2024 Geparde


Christian Jarling

Vortrag Provenienz

Provenienz

 Vortrag 

am 18. April 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über  "Koloniale Provenienzforschung in Deutschland".

Referent: Christian Jarling, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Übersee-Museum Bremen

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

Die Provenienzforschung beschäftigt sich mit der Herkunft (Provenienz) von Kulturgütern wie z. B. Kunstwerken oder Exponaten in Museen. Aber nicht nur die in den Dauerausstellungen zu sehenden Exponate, sondern auch die in den Archiven, die häufig umfangreicher sind. Wie z.B. im Übersee-Museum in Bremen.  Die Provenienzforschung  will klären, wem die Gegenstände zu welcher Zeit gehörten und unter welchen Bedingungen sie ihren Eigentümer wechselten. Sie ist zwischenzeitlich ein fester Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. Seit der Washingtoner Erklärung 1998 hat die gezielte Suche nach enteigneten oder geraubten Kulturgütern für die Provenienzforschung stark an Bedeutung zugenommen.

Im Fokus des Vortrages von Christian Jarling stand die wachsende Bedeutung der Kolonialgeschichte und Provenienzforschung. Diese Forschungsrichtungen beleuchten die Herkunft und den Weg von Exponaten aus kolonialen Kontexten ehemaliger afrikanischer Kolonien, die in europäischen Sammlungen zu finden sind. Besonderes Augenmerk liegt auf Entstehung bestimmter Sammlungen vor dem Hintergrund der namibisch-deutschen Geschichte.

Provenienzforschung


Wildes Namibia

Dr. Wasiolka

Picknick in Namibia

 Vortrag 

am 04. April 2024  im Naturmuseum Dortmund



über das "Wilde Namibia".

Referent: Dr. Bernd Wasiolka, Fotograf und Biologe

Eine Veranstaltung des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Namibia im Naturmuseum Dortmund.

"Lassen sie sich entführen in ein Traumland, auf eine spannende und eindrucksvolle Reise durch das wilde Namibia. Tauchen sie mit mir ein in die unendliche Weite, in die ursprüngliche Landschaft Namibias, lassen sie sich von der wilden und ungezähmten Tierwelt begeistern."

So beschreibt es Dr. Bernd Wasiolka einleitend in seinem Buch "Wildes Namibia" und so begeisterte er die Zuhörer anlässlich des Votragsabends im Naturmuseum Dortmund als Begleitprogramm der Sonderausstellung "Namibia", die am 22. März 2024 eröffnet wurde. 

Das Buch ist zu beziehen mit  ISBN 978-3-00-063610-3

Gecko vor Milchstraße 

Ein Ausschnitt eines der von Dr. Wasiolka gezeigten Bilder. Ein Gecko im Lichtstrahl (im Buch ist das gesamte Bild zu sehen, also auch der Gecko), im Hintergrund die Milchstraße. Wo kann man in Deutschland die Milchstraße im Zuge der Lichtverschmutzung noch in dieser Form beobachten? 


Margaret Glörfeld

Margaret Glörfeld

 Vortrag 

am 28. März 2024  im Naturmuseum Dortmund

  über eine Reise in die Antarktis und in die Schären Chiles.

Referentin: Margaret Glörfeld, Mitglied im Förderverein des Naturmuseums


Margaret Glörfeld hat die Zuhörer mitgenommen auf eine Reise in eine faszinierende Welt aus Fels und Eis, an einen der abgelegensten und menschenleersten Orte der Welt, zum fünftgrößten Kontinent der Erde. Die Zuhörer haben eine Tierwelt kennen gelernt, die sich an diesen extremen, kargen Lebensraum angepasst hat.

Auf dem Rückweg in die Zivilisation vermittelte Sie einen Eindruck von den Chilenischen Fjorden und machte einen Abstecher in den Torres des Paine Nationalpark mit seinen imponierenden, bizarren Felsformationen. Zum Abschluss berichtete sie von der Insel Chiloé mit ihrer ursprünglichen Holzarchitektur 








 Vortrag 

am 05. Oktober 2023  im Naturmuseum Dortmund

  über die Tierwelt in den 111 Jahren des  Naturkundemuseums Dortmund.

Referent : Dr.Oliver Adrian, Stellvertrender Museumsleiter des Naturmuseums Dortmund

Eine Veranstaltung der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V.
Im Naturmuseum Dortmund gibt es nicht nur präparierte Tier zu bewundern – sondern dort leben auch lebendige.
Warum? Und wie haben sich die Motive und Bedingungen seit der Gründung des Museums verändert?
Darüber referirte  Dr. Oliver Adrian in dem Vortrag  .im Naturmuseum .
 Anschließend bestand die Möglichkeit, bei einer Besichtigung mehr über die Tierhaltung im Naturmuseum zu erfahren.


Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel  "Naturmuseum Dortmund, Vortrag Dr. Adrian über die Tierwelt am Naturmuseum Dortmund"  öffentlich eingestellt.
 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/_qEWfbN6ZMc

    





RuhrTopcard

 Vortrag der Mineraliengruppe des Naturmuseums Dortmund 

am 17. März 2023  im Naturmuseum Dortmund

 "Das Windloch - Eine der größten Tropfensteinhöhlen NRWs"

Referent : Stefan Voigt

Herr Sebastian Axt, Koordinator der Mineraliengruppe am Naturmuseum Dortmund, konnte den wissenschaftlichen Höhlenforscher Stefan Voigt zum Vortrag  "Das Windloch, eine der größten Tropfsteinhöhlen NRWs" gewinnen. 

Stefan Voigt ist unter anderem Vorsitzender des "Arbeitskreises Kluterhöhle, Verein für Höhlenforschung und Umweltschutz in Ennepetal, Hagen, Wuppertal und dem Bergischen Land".

Das Windloch im Mühlenberg ist ein labyrinthisches Karsthöhlensystem im Engelskirchener Ortsteil Ründeroth. Mit einer bislang dokumentierten Gesamtlänge von mehr als  8000 m handelt es sich bei dieser Höhle um die größte Höhle in NRW.
 
Viele Höhlen im betreffenden Raum hatte der Arbeitskreis bereits entdeckt, bevor im März  2019 an einem Windloch die Höhle am Mühlenberg entdeckt wurde. Da bisher unentdeckt und entsprechend nicht durch menschliche Spuren negativ betroffen, eröffnete sich den Höhlenforschern in enger Zusammenarbeit u.a. mit der geologischen Fakultät der Uni Bochun ein Höhlensystem mit Zeugnissen des Devon-Meeres, aber auch mit überraschenden Kristallbildungen wie beispielsweise Aragonit- Exentriques, die aussehen wie Bäume mit Höhen bis zu 0,7 m. Und vieles andere mehr, darüber referierte Stefan Voigt.

Viele Geheimnisse sind aber auch noch unerforscht bzw. noch nicht entdeckt.
Das Höhlensystem wird noch Geheimnisse freigeben, oder auch nicht, man wird sehen.  Stefan Voigt wird seine Arbeiten zum Wohle der Forschung und der Naturkunde unermüdlich fortsetzen. 

Auf weitere Einzelheiten wird hier nicht eingegangen. Im Netz befinden sich eine Menge von Beschreibungen, Bildern und Filmen.
Zum Beispiel in der ZDF Mediathek in der Reihe "Terra X" die Sendung am 07.03.2021 "Im Sog der Unterwelt, Faszination Erde" mit Dirk Steffens
oder Infos des geologischen Dienstes NRW,
usw.

Auch der von Stefan Voigt zum Abschluss seines Vortrages gezeigte Film des Bergbau-Museums Bochum  ist im Netz verfügbar.
Natürlich sind auch interessante Einträge über Stefan Voigt selbst enthalten.

Es ist sehr spannend, es lohnt  sich, im Netz zu diesem Thema zu recherchieren. 

Die Klutert-Höhle ist auch im Programm der RUHR.TOPCARD enthalten. Allein deswegen lohnt sich ein Erwerb dieser Karte mit über 140 Erlebnisgeschichten in der Metropole Ruhr.  




 Vortrag am 26. Januar 2023 im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung

"Zurück in die Zukunft, Honigbienen im Wald"

Jeanette Zippel, Ausstellerin neben Ingo Arndt und Prof. Dr Jürgen Tautz, referierte über 

 "Kunst mit und über Bienen"

Am Donnerstag, 26. Januar 2023 hatte das Naturmuseum Dortmund um 19 Uhr zum Vortrag „Kunst mit und über Bienen“ eingeladen. Die Heidenheimer Künstlerin Jeanette Zippel stellt darin ihr umfangreiches künstlerisches Schaffen zum Thema Bienen vor. Eine Auswahl ihrer verschiedenen Werkkomplexe ist zurzeit im Rahmen der Sonderausstellung „Honigbienen im Wald“ zu sehen. Diese Ausstellung kombiniert die künstlerische Perspektive mit brillanten Fotos des renommierten Tier- und Naturfotografen Ingo Arndt mit Texten von Prof.Dr. Jürgen Tautz und kann noch bis zum 19. Februar 2023 im Naturmuseum Dortmund an der Münsterstraße 271 besucht werden.

Jeanette Zippel schafft Kunst mit und über Bienen. Ihre künstlerischen Untersuchungen und Interventionen beruhen auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, auf ihren Erfahrungen als Imkerin und auf intensiven ästhetischen und ökologischen Beobachtungen. Ihre großformatigen Farbdrucke geben den Blick durch die Facettenaugen der Bienen auf die Blüten-Welt wieder. Tuschezeichnungen halten einzelne Momente eines Bienenflugs fest. Papierröhren mit eingearbeiteten Blattstrukturen symbolisieren den Prozess des Stoffwechsels zwischen Bienen und ihren Nahrungspflanzen. Installationen aus Wachs visualisieren grundlegende Bauprinzipien der Natur und sorgen mit ihrem Duft für zusätzliche Sinnenfreude. Einen großen Raum nahmen im Vortrag auch die Bienengärten von Jeanette Zippel ein, in denen Skulpturen Lebensräume für Wild- und Honigbienen schaffen.


Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Bienen in der Kunst. Jeanette Zippel referiert im Naturmuseum Dortmund" öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/MsaywekGGNw


 Vortrag am 01. September 2022 im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Tot wie ein Dodo"

Dr. Frank Brandstätter, Direktor des Zoos in Dortmund, referierte über "Faktoren des Aussterbens"

"Der heutige Vortrag ist der Auftakt für eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Fachvorträgen der Institutionen Botanischer Garten Rombergpark Dortmund,  Zoo Dortmund, Tierschutzverein Dortmund und Naturmuseum Dortmund. " Mit diesen einleitenden Wortnen begrüßte die Direktorin des Naturmuseums Dortmund, Frau Dr. Elke Möllmann, den Direktor des Zoos in Dortmund, Dr. Frank Brandstätter, der in seinem anschließenden Fachvortrag über die Ursache für das  Aussterben einzelner Tierarten berichtete.





Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Faktoren des Aussterbens. Ein Vortrag von Dr. Brandstätter, Direktor des Zoos Dortmund" öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/kNLCtNHkgOA 



Vortrag am 30. Juni 2022 im Naturmuseum Dortmund              

Wolfgang Rühl referierte über eine im Kalkstein bei dem Ort Bleiwäsche nahe Bad Wünnenberg entdeckte Höhle.  Die größte Halle bekam den Namen "Malachitdom".

Wolfgang Rühl referierte über überraschende Funde in einem Höhlensystem, das im Jahr 1987 nach einer für den Kalkstein-Abbau erfolgten Sprengung im Steinbruch Düstertal am Rande des Sauerlands von den Forschern Schudelski und Erlemeyer entdeckt  wurde.
 
Höhlenforscher*innen aus dem Raum Brilon kletterten einen 12 Meter tiefen Schacht herunter und fanden in einem kleinen Abschnitt grün und blau gefärbte Tropfsteine – eine absolute Seltenheit. Daher bemühten sich die Forscher*innen sofort um eine Unterschutzstellung der Karsthöhle als Naturdenkmal.

Wolfgang Rühl beging die Höhle zusammen mit Wissenschaftler*innen und führte Vermessungsarbeiten sowie eine Fotodokumentation durch.
Er machte dabei einzigartige Aufnahmen, die er in seinem Vortrag präsentierte.

Der Vortrag in zusammengeschnittenen Passagen

Buchtitel Malachitdom

Auf weitere Bilder wird hier verzichtet. Bei Interesse: Das Buch mit dem Titel "Der Malachitdom. Ein Beispiel interdisziplinärer Höhlenforschung im Sauerland" ist wie folgt im Buchhandel zu beziehen:
    Herausgeber ‏ : ‎ Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen; 1. Edition (1. Januar 1992)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 304 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3860299239
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3860299234


Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Die Tropfsteinhöhle "Malachitdom" in Bleiwäsche bei Bad Wünnenberg"  öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/yRQaX-rUgUs 










6. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Dr. Sven Sachs referiert am 22.02.2022 über  "Neues von den Plesiosauriern"

"Es gibt noch viel zu tun!"

Mit dieser Aussage verabschiedete sich Dr. Sven  Sachs von seinen Zuhörern anlässlich seines Vortrages über "Neues von den Plesiosauriern" im Naturmuseum Dortmund. Speziell bezog sich diese Aussage auf  die Frage: "Warum haben die Elasmosaurier (Langhalssaurier aus der Familie der Plesiosaurier) so viele  Halswirbel gehabt". Dr Sachs hatte von Funden mit  bis zu 78 Halswirbeln berichtet. Die Beantwortung der Frage ließ er offen: "Das ist noch nicht abschließend erforscht".
Gab  es wirklich Plesiosaurier mit größerer Länge als 15 m, wie es die Filmindustrie aussagt. Dr. Sachs läßt die Frage offen:"Es wird weiter geforscht, nach heutigem Stand nicht.".
Bei den Plesiosauriern waren Vorder- wie Hinterextremitäten im Gegensatz zu heutigen schwimmenden Tieren wie den Delphinen gut entwickelt und wurden höchstwahrscheinlich auch beide benutzt. Die genaue Koordination der Beine  ist noch nicht abschließend erforscht.
Weitere Forschungen werden zur Frage der Fortpflanzung betrieben.
Usw.

Es gibt noch viel zu tun!

Dennoch: Die Wissenschaft um die Erforschung der Saurier in  hat in den letzten ca. 200 Jahren ungeheuer viele Erkenntnisse gewonnen.  Was nicht heißt, dass es in den nächsten Jahrzehnten durch neue Funde und Auswertungen  in Teilbereichen nicht zu einer Neubewertung kommen kann. Auch die Sonderausstellung über "Saurier" im Naturmuseum hat dies in Aussicht gestellt. Am Beispiel des Iguanodon (ein Dinosaurier, kein Plesiosaurier, aber grundsätzlich gilt die Aussage für alle Saurier) kann man sich auch in der Dauerausstellung des Naturmuseums Dortmund vor davon Ort überzeugen.

Aktuell werden die wissenschaftlichen Forschungen natürlich durch die technische Hilfsmittel unterstützt. Dr. Sachs hat die 
kladistische Analyse erläutert. Mit dieser Methode werden vom Wissenschaftler erstellte Matrizen  rechnergestützt ausgewertet.  Aber es ist immer noch das Fachwissen des Wissenschaftlers, welches die entscheidenden Impulse liefert. Den Zahn eines in einen Museumsarchiv als den Zahn eines Meereskrokodils eingestuften Zahn  als Zahn eines Plesiosauriers erkennen kann nur das geübte Auge des Wissensschaftlers. Fraglich auch , ob es den Knochenkrieg in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zwischen Edward Drinker Cope und Othniel Charles Marsh mit heutigen Analysemethoden gar nicht erst gegeben hätte. Dr. Sachs berichtete darüber, dass sich der Streit an der Einstufung von Wirbeln entzündet hätte. Cope stufte sie als Schwanzwirbel einer Meeresechse ein, Marsh richtigerweise als Halswirbel eines Elasmosaurus. Bei allem Streit haben die Grabungsteams der beiden Kontrahenten  über 142 neue Dinosaurierarten entdeckt, darunter Arten wie Triceratops, Diplodocus, Stegosaurus, Allosaurus und Camarasaurus.

Es bleibt jedenfalls spannend und weckt die Neugierde. Wie alles, was in der Dauerausstellung und in den Sonderausstellungen des Naturmuseums Dortmund ausgestellt ist. Der Förderverein wird die Ausstellungen weiterhin begleiten.

Zusammenfassung des  Vortrags von Dr. Sven Sachs. 


Der blaue Gecko



Der Flyer

5. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Dr. Heike Maisch referiert am 27.01.2022 über das "Kimboza-Forest-Gecko-Projekt" mit dem Titel

" Blaumänner in Gefahr" 

Das Männchen leuchtet blau. Dies hat den Himmelblauen Zwergtaggecko Lygodactylus williamsi zu einem beliebten Reptil unter Terrarien-Haltern gemacht.  Die Heimat des Himmelblauen Zwergtaggecko ist  ein  Habitat von 20 km² im Kimboza- Wald Tansanias.  Nirgendwo sonst auf der Welt ist die Art zu finden,  der Himmelblaue Zwergtaggecko ist endemisch und auf den Kimboza-Wald  beschränkt. Hier lebt er ausschließlich auf Schraubenpalmen (Pandanus rabaiensis). Entsprechend wurden die Geckos dort gezielt gejagt. Mit dem Ergebnis, das das Tier  vom Aussterben bedroht ist  und  auf der Roten Liste bedrohter Arten verzeichnet ist.
Auf der 17. Artenschutzkonferenz wurde auf Antrag  Tansanias und der Europäischen Union beschlossen, Lygodactylus williamsi in das  Washingtoner Artenschutzübereinkommens aufzunehmen.  Dieser Beschluss wurde auch in geltendes EU-Recht überführt.  

Der Zwergtaggecko darf seitdem nicht ohne Genehmigung gehalten oder verkauft werden! 

Der Thüringer Zoopark Erfurt hat die Schirmherrschaft über ein Projekt zum Schutz der Zwergtaggecko übernommen. Darüber referierte Zoo-Kuratorin Dr. Heike Maisch im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der dortigen Sonderausstellung "Saurier".  Dr. Heike Maisch leitet das Projekt und setzt es mit Partnern wie  der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) und der Vivaristischen Vereinigung um.

In einer Kampagne sammeln  Zoos, Museen,  Botanische Gärten etc. Geld für den Erhalt des Geckos und der Pandanuspalme. Warum der Gecko nur auf dieser Palmenart lebt, wird noch erforscht. Seit Beginn der Kampagne in 2020 sind 7.000 Euro zusammengekommen und angelegt worden.

Wie wurde das Geld angelegt, welche Maßnahmen wurden bzw. werden durchgeführt?  Darüber berichtete Dr. Heike Maisch in ihrem Vortrag. 

Zusammenfassung des einstündigen Vortrages.

Vortrag Dr. Pola am 19.01,2021

Virtuelle Vortragsreihe des Fördervereins   

Zur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. 

Der fünfte Vortrag am 19. November 2021  lautete: "Der Sphir in der Bibel.". Ausschnitte dieses Vortrag sind als Kurzfim unter folgendem link weidergegeben::

Der Saphir in der Bibel

Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter  kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten.
Bild Prof Siemek

4. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Prof. Dr. Rudolf Simek referiert am 11.11.2021 über

" Schlangen, Drachen und Würmer in der altnordischen Mythologie und den Sagas " 

Rudolf Simek ist der deutschsprachige Experte für die Themen Wikinger, germanische Mythologien und Skandinavistik.
Seit 1995 lehrt er als Professor an der Universität Bonn und lebt inzwischen in Salzburg.
Er forscht unter anderem zur mittelalterlichen Darstellung von Monstern und Dämonen und hat Standardwerke wie "Religion und Mythologie der Germanen" oder "Mittelerde – Tolkien und die germanische Mythologie" geschrieben.
Außerdem war er wissenschaftlicher Berater bei zahlreichen TV- und Filmproduktionen.

Details seiner vielfältigen Tätigkeiten sind unter anderem in  Wikipedia zu finden.

Zusammenfassung des einstündigen Vortrages.

Der gesamte Vortrag ist in You Tube unter dem Titel " Prof. Dr. Simek: "Schlangen, Drachen und Würmer in der altnordischen Mythologie und den Sagas""  öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:

https://youtu.be/yVkPprRNK2Y


3. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Hans-Dieter Otterbein referiert am 28.10.2021 über

" Reptilienschutzprojekte in Dortmund und NRW 

Nach dem Studium in Kiel hat der gebürtige Dortmunder  Hans Dieter Otterbein an weltweiten biologischen Projekten teilgenommen und ist seit 1995 Geschäftsführer der   "Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund e.V" AGARD 

Die Ziele und Tätigkeiten des Vereins AGARD sind der Schutz und die Erforschung von Natur und Landschaft im städtischen Ballungsraum. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Amphibien und Reptilien, sowie ihrer Lebensräume in Dortmund und Umgebung.


Die AGARD ist zudem ehrenamtlicher Träger des Naturschutzhauses im Dortmunder Westfalenpark.


 Ein Foto ist zu finden unter   Arbeitsgemeinschaft AGARD


Zusammenfassung des Vortrages ( Ein Dokument von Dr. Hans Dieter Otterbein )

elena Konson


Peter Paul Rubens

2. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Elena Konson referiert am 23.09.2021 über

 " Reptilien und rätselhafte Wesen in der Kunst 

In allen Ländern zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte spielen Reptilien eine wichtige Rolle. Ob als erfundene oder wirklich existierende Wesen werden sie stets gefürchtet und bewundert zugleich.

Die Überlieferung, in der Bibel des Christentums besagt, dass Eva im Paradies von einer Schlange verführt worden sei. Die Schlange gilt daher im Christentum oft als Sinnbild des Teufels und der Versuchung.  Sie verkörpert aber auch Heilszeichen, ist  klug und wissend. Diese Gegensätze ziehen sich auch durch die Werke der Künstler über die Jahrhunderte.

Elena Konson referierte von den markantesten mythologischen Wesen in verschiedener Kulturen, befassete sich  mit der vielfältigen, stets kontextabhängigen Symbolik der Schlangen, Eidechsen u. a. in der europäischen Malerei vom Mittelalter bis heute. 

Am Beispiel einiger Bilder aus der Renaissance sprach sie auch davon, was Biologie mit der Kunstwissenschaft zu tun haben kann.

Bildergalerie  der von Elena Konson dargestellten Werke (alle Bilder sind lizenzfrei) .

Zusammenfassung des 1 1/2 stündigen Vortrages von Elena Konson

Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Reptilien und rätselhafte Wesen in  der Kunst. Elena Konson referiert im Naturmuseum Dortmund"  öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/pKNunCMsLHo












1. Vortrag im Naturmuseum Dortmund im Rahmen der Sonderausstellung "Saurier"

Joscha Knüppe referiert am 26.08.2021 über die

 "Rekonstruktion und künstlerische Darstellung von fossilen Sauriern"   

Im Naturmuseum Dortmund ist derzeit die Sonderausstellung "Saurier, Erfolgsmodelle der Evolution" zu sehen.

Im Rahmen dieser Sonderausstellung finden Fachvorträge im Museum statt. Der erste Vortrag war der von Joschua Knüppe aus Ibbenbüren mit dem Titel „Rekonstruktion und künstlerische Darstellung von fossilen Sauriern.

"Ausgestorben, um zu bleiben". So lautet der Titel eines Buches von Bernhard Kegel ((ISBN 978-3-8321-9870-1). Im Einband heißt es hier: „Seit der britische Anatom Richard Owen den Dinosauriern vor etwa 180 Jahren ihren Namen gab, sind sie Kult. Die aufregenden Fossilfunde der letzten Jahre und neue wissenschaftliche Erkenntnissen zeigen, dass wir unser Dinosaurierbild grundlegend revidieren müssen. Wie schon so oft, denn die Geschichte ihrer Entdeckung und Erforschung ist geprägt von den unterschiedlichsten Vorstellungen darüber, was ein Dinosaurier war. Unser Bild von ihnen durchlief zum Teil drastische Metamorphosen: von der kriechenden Rieseneidechse zum aufrecht stehenden Drachen, vom schwerfälligen Kaltblüter zum intelligenten und dynamischen Jäger und zuletzt von der beschuppten Echse zum gefiederten Riesenhuhn. Heute wissen wir, dass Dinosaurier keineswegs ausgestorben sind, sondern in Gestalt einer erfolgreichen Tiergruppe weiterleben: Vögel sind Nachfahre der Dinosaurier“.

Die Entdeckungsreise der letzten 180 Jahre wäre ohne intensive Zusammenarbeit der Wissenschaftler mit den künstlerischen Gestaltern, den Paleo-Künstlern, nicht möglich gewesen. Aus einem Fußabdruck einen Saurier zu konstruieren, erfordert Mut, wissenschaftliches Grundlagenwissen und Fähigkeit zur Gestaltung.  Ständige Anpassung ist erforderlich, wenn irgendwo ein weiteres Knochenstück gefunden wurde. Der Iguanodon im Naturmuseum Dortmund ist ein kleines Beispiel.

 
       



In seinem Vortrag im Naturmuseum Dortmund am 26.08.2021 referierte der Paleo-Künstler Joschua Knüppe über die Paleokunst in der Vergangenheit und über die zu erwartende  in der Zukunft.

Eine äußerst spannende Zeitreise.

Ein Schwerpunkt der Gestaltung von Joschua Knüppe  ist der Europasaurus, die Echse aus Europa. Der Europasaurus war auch ein Schwerpunkt der Exkursion des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund nach Braunschweig im Jahr 2017. (siehe https://ginkgo-do.de/exkursionen.html ). 
 
Zusammenfassung des einstündigen Vortrages von Joschua Knüppe.

Bildergalerie der von Joschua Knüppe gezeigten Bilder.

In seinem Vortrag erwähnte  Joschua Knüppe Filme im Netz zum Saurierland Westfalen. Wunderbare Filme auf wissenschaftlicher Grundlage.   Hier einige links dazu. 

https://www.youtube.com/watch?v=JC_iW2ddFYU

https://www.youtube.com/watch?v=GVNQqqE1cSE

https://www.youtube.com/watch?v=mQTuclWcpx8
Die Zaubernuss

Virtuelle Vortragsreihe des Fördervereins   

Zur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise  mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden.

Der vierte Vortrag im  Juli 2021 lautete: "Ich knip`s was, was du nicht siehst.". Ausschnitte dieses Vortrag sind als Kurzfim unter folgendem link weidergegeben::

Ich knips`was, was du nicht siehst

Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Botanischer Garten Rombergpark Dortmund. Erlebnisse von Dorothea Scharping" öffentlich eingestellt.
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/0lCzyuk4eV4

Vortrag Prof. Pola

Virtuelle Vortragsreihe des Fördervereins   

Zur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise  mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden.

Der dritte  Vortrag im Mai2021 lautete: "König Salomo als Weiser, Frühform der Naturwissenschaft". Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben:

König Salomo als Weiser, Frühform der Naturwissenschaft

Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter  kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten.

Das Bild König Salomos ist zu finden unter   http://www.fine-art-images.net/de/showIMG_18097.html  

Virtuelle Vortragsreihe des Fördervereins   

Zur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise  mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden.

Der zweite  Vortrag im März 2021 lautete: "Charles Darwin. Faszinierender Mensch, Wissenschaftler, Visionär". Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben:

Charles Darwin. Faszinierender Mensch, Wissenschaftler, Visionär

Die Vorträge werden auf youtube für die Mitglieder des Fördervereins gespeichert. Weitere Interessenten können sich bei Petra Marx gern unter  kontakt@ginkgo-do.de melden, Petra Marx wird den entsprechenden youtube- link weiterleiten.

Das Bild Darwins z.B.  planet- schule.de


Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Charles Darwin. Faszinierender Mensch. Wissenschaftler, Visionär"" .öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:

https://youtu.be/ROGGkEGD4SA


Das Hadaikum im Naturmuseum

Virtuelle Vortragsreihe des Fördervereins   

Zur Überbrückung der Corona-bedingten Einschränkungen lädt der Förderverein seine Mitglieder zu virtuellen Treffen ein. Wechselweise  mit Vortrags-Abenden und mit Stammtisch-Abenden.

Der erste Vortrag im Januar 2021 lautete: Die Entstehung des Sonnesystems. Der Vortrag ist als .pdf Unterlage inhaltlich hier wiedergegeben:

Die Entstehung des Sonnensystems.

Der Vortrag ist in You Tube unter dem Titel "Die Entstehung des Sonnensystems. Virtueller Vortrag im Naturmuseum Dortmund" öffentlich eingestellt. 
Unter folgendem Videolink ist der Vortrag auch erreichbar:
https://youtu.be/xfhWIkC3i-Q


Neujahrsempfang des Fördervereins am 26. Januar 2020 

Der Förderverein hatte zum Neujahrsempfang in die Räumlichkeiten des Zentrums für Schule, Umwelt und Natur in den Botanischen Garten Rombergpark eingeladen.  

Siehe zu Einzelheiten:

Bericht zum Neujahrsempfang 2020 des Fördervereins 

Mineralien der Tischdekoration für den Neujahrsempfang 2020

Höhepunkt des Empfangs war ein Vortrag von Herrn Direktor Dr. Brandstätter vom Zoo Dortmund über das Thema:

Sind rosa Flamingos schwul ? Homosexualität im Tierreich

Eine Zusammenfassung des Vortrages

 








Von merkwürdigen Vögeln und anderen Menschen

Zu einer Filmmatinee mit dem Titel „Von merkwürdigen Vögeln und anderen Menschen “ hatten Antje Bechtloff und der Förderverein am 01. Dezember 2019  in das Bildungsforum für Schule, Natur und Umwelt im Botanischen Garten Rombergpark in Dortmund eingeladen. Ein rätselhafter Titel, der aber nach Betrachtung des Films verständlich wurde. Der Film behandelte Verhalten und Gesang einheimischer Vögel, die Antje Bechtloff entweder allein oder in Verbindung mit Exkursionen mit dem Ornithologen Thomas L.  in der nahen Dortmunder Umgebung beobachtet und gefilmt hat.  Einzig die Aufnahmen von Staren und Sperlingen sind in einem Berliner Café entstanden. Antje Bechtloff: „Es handelt sich nicht um einen Vogelfilm. Das könnte ich mit meinen Kenntnissen und mit meinem Budget gar nicht leisten“. Aber das war genau das Besondere: Vögel zu filmen, so wie  Antje Bechtloff sie gesehen oder ihren Gesang wahrgenommen hat. Die hervorragend geschnittenen Film-Sequenzen vermittelten Freude an und Ehrfurcht vor der Natur, die mancher Profifilm in dieser Form nicht vermitteln kann. Antje Bechtloff: "Vögel beobachten macht glücklich und vielleicht auch etwas eigentümlich. Denn man muss Augen, Ohren und seine Aufmerksamkeit überhaupt in besonderer Weise schulen, um die Freude an dieser Lebensform voll genießen zu können." Simon Barns sagt in seinem Buch "How to be a bad Bird-Watcher" sinngemäß: "Schau aus dem Fenster, sieh einen Vogel. Geniesse es. Herzliche Glückwünsche. Du bist jetzt ein schlechter Vogelbeobachter. Jeder, der jemals in den Himmel geschaut oder aus dem Fenster gestarrt hat, weiß etwas über Vögel". In seinem Buch malt Simon Barnes ein   Bild davon, wie die Vogelbeobachtung sein Leben geprägt hat und wie die Vogelbeobachtung uns allen helfen kann, unseren Platz auf diesem Planeten besser zu verstehen. Für Barns ist  Vogelbeobachtung  eine der einfachsten, billigsten und lohnendsten Beschäftigungen überhaupt. Dies drückt auch der Film von Antje Bechtloff aus.
Vielfach kann man die Vögel nicht sehen, sondern nur hören. Der Kenner Thomas L. kann den Vogel zur Vogelstimme relativ schnell zuordnen, obwohl auch er auch den Vogel vielfach nicht sehen kann. Dorngrasmücke und Gartengrasmücke sind für ihn einfach auseinander zu halten: Die Gartengrasmücke singt gleichmäßiger ohne Crescendo.
Es ist schwierig, den Gesang zu interpretieren. Geübte Ornithologen glauben, die Aussagen des Vogels in seinem  Gesang zu verstehen. Eleanor Farjeons hat es auf ihre Art getan. Sie verfasste den Text des Liedes "Morning Has Broken". Die Musik dazu lieferte ein  gälisches Volkslieds,  Cat Stevens hat es berühmt gemacht. Eleanor Farjeons hat die Natur so gesehen wie Antje Bechtloff.
Im EG Nr. 455 findet man den deutschen Text:

Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang.
Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt.
Dank für die Lieder, Dank für den Morgen.
Dank für das Wort, dem beides entspringt.


Weblink

Von Fichten und Dinosauriern

Der Leiter des Botanischen Gartens Rombergpark in Dortmund  - Herr Dr.  Patrick Knopf-  war  gern dem Wunsch nachgekommen,  anlässlich des Neujahrsempfangs des Fördervereins des Museums für Naturkunde  Dortmund am 28. Januar 2018  einen Vortrag mit dem Titel  „Von Fichten und Dinosauriern“  über die fabelhafte Evolution der Gymnospermen zu halten.

Zusammenfassung des Vortrages "Von Fichten und Dinosauriern"

Bericht zum Neujahrsempfang 2018 des Fördervereins
Kunst und Natur am Holzmodell
 
Metamorphose
Eine Filmvorführung am Sonntag, 26.03.2017. 11.00 Uhr  im "Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt" im "Botanischen Garten Rombergpark", Dortmund

Nach einem einleitenden Vortrag von Herrn Dr. Knopf zu den Geheimnissen der Maserung des Holzes und dem Wachstum der Bäume zeigte der Film "Metamorphose"von Antje Bechtloff, wie sich unter den Händen der Holzbildhauerin Maren Neumann ein Stück urwüchsiges Holz in Kunst verwandelt.

Berichte und Fotogalerie 
Tischdekoration
Die umfriedeten Pfarreien in der Bretagne

Frau Petra Marx hält einen Vortrag über "Die umfriedeten Pfarreien in der Bretagne"anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 15 Januar 2017 in den neuen Räumen des "Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt"
im Botanischen Garten Rombergpark, Dortmund
Holzbibliotheken

Die Holzbibliothek in Stuttgart- Hohenheim

Am 26. Februar 2016 referierte Frau Dr. Mathilde Rahmann im neuen Tasmanienhaus des Rombergparks in Dortmund über die Holzbibliothek (Xylothek) in Stuttgart Hohenheim und  über Wissenswertes der traditionellen Techniken der Holzbearbeitung.
Neujahrsempfang 2016
Die Evolution der Pflanzen

Frau Dr. Sylvia Rückheim hält einen Vortrag über "Die Evolution der Pflanzen"anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 24. Januar 2016  in den Räumen des Fredenbaum-Parks in Dortmund
Dr. Ilger berichtet über das Massensterben im Devon
Das Kellwasser-Event

Herr Dr. Ilger berichtet am 22. Oktober 2015  über Spuren am Flüsschen Kellwasser im Harz, in denen das Arten- Massensterben im Devon nachweisbar ist.
Originalstück des braunschweiger Meteoriten

Braunschweig- Deutschlands jüngster Meteorit

Herr Dr. Ilger berichtet am 23. April 2015  über einen Meteoriteneinschlag im April 2013 in Braunschweig. Das Foto zeigt ein Originalstück des Meteoriten.
Foto: Rainer Batroschewitz
Dr. Rahmann referieret über das Them "Was sagen uns Affenmalereien
Was sagen uns Affenmalereien

Ein Vortrag von Herrn Prof. Dr Rahmann am 19.02.2015 in den Räumen des Fredennaum-Parks
Empfang 2015
Trüffeln in Dortmund?

Herr Dr. Ilger hält anlässlich des Neujahrsempfanges des Fördervereins am 01. Februar 2015  einen Vortrag über
 "Trüffeln in Dortmund"
Die VHS Dortmund informiert sich über die Umbaumaßnahmen im Museum
  Der Umbau des Museums für Naturkunde

Im Rahmen einer Exkursion der Volkshochschule Dortmund bestand Gelegenheit, sich über die vorgesehenen Maßnahmen am Museum für Naturkunde zu informieren   

Letzte Änderung 11. August 2024