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Aus https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/neuer_landschaftsplan_dortmund/index.html :Im
neuen Landschaftsplan gibt es 35 Naturschutzgebiete (NSG)
auf einer Fläche von 2.700 ha. Zusammen mit den geschützten
Landschaftsbestandteilen entspricht das über 10% der Fläche
Dortmunds. Vormals waren 26 Naturschutzgebiete auf einer
Fläche von 1.688 ha festgesetzt. Im Vergleich ergibt sich
für den neuen Landschaftsplan also ein Plus von 1.018,4 ha
Naturschutzgebietsfläche.
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Joachim Diedrich fotografiert Bäume in nah und fernFotogalerie Bäume . Fotografien: Joachim Diedrich. Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund. |
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Auf Zeche Nachtigall
Heidemarkt im Botanischen Garten
Rombergpark
Grube Schandelah
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Joachim Diedrich fotografiert Flechten in nah und fernPetra und Paul Marx fotografieren Flechten in Norwegen
Es gibt Blumen und Pflanzen wie aus
dem Märchen. Zählen Sie die Flechten auch dazu? Allgemein werden
sie wohl weniger beachtet.
Obwohl die Flechten sehr wichtig und vielfältig sind, auch
in ihrer Farbe. Joachim Diedrich hat auf seinen Exkursionen
Flechten fotografiert und zeigt, wie interessant diese Pflanze
ist. Oder ist es keine Pflanze?
Ein kleiner Exkurs über Flechten Fotogalerie Flechten. Fotografien: Joachim Diedrich. Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund. Auf ihren Reisen durch Norwegen haben Flechten und Moose eine besondere Wirkung auf Petra und Paul Marx gehabt. Denn von Wäldern mit Flechten und Moosen geht ein Mythos aus, der in Norwegen seine besondere Wirkung zeigt. Norwegen gilt als Land der Mythen und Märchen über Trolle und andere mythische Wesen wie Kobolde, Elfen usw., die in den einsamen Bergen und wilden Wäldern des Landes leben, aber auch in ganz Skandinavien und in den nordischen Ländern anzutreffen sind. Im Grunde sind Trolle, Elfen, Feen, Zwerge usw. überall anzutreffen. Sie heißen nur manchmal anders. Man muss sie natürlich sehen wollen. Wenn man z.B. Elfen und Feen sehen will, geht man an einem lauen Frühlingsabend in einen Wald und atmet die von den Pflanzen und Sträuchern und moos- und flechtenbewachsenen Bäumen und Felsen ausgehende innere und friedliche Ruhe und Harmonie ein. Ist bei Mondschein ein geheimnisvoll glitzernder See in der Nähe und geht ein leichter und säuselnder Wind, ist man also in Bio-Resonanz mit der wunderschönen Natur, sind Elfen und Feen in der Nähe. Wer wollte, konnte mit dem Förderverein des Naturmuseums Dortmund bei der Moffettensuche am Laacher See versuchen, diese Wesen wahrzunehmen. Und Trolle? Wer hat noch nie bei einem nächtlichen Aufenthalt im dunklen Wald einen Troll gesehen? In der Einsamkeit des Waldes in Verbindung mit der Mystik der Dämmerung besteht relativ schnell der Eindruck, dass sich hinter Felsen, Baumstümpfen etc. ein Troll verbergen könnte. Wenn es dann noch überall raschelt, ein Kauz ruft und ein Fuchs bellt, wird der Eindruck zur Gewissheit. Ist man im Arnsberger Wald, könnten es ggf. auch tanzende Eppen sein. Fotogalerie Flechten 2 Fotografien: Petra und Paul Marx, Mitglieder des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund |
Naturschutzgebiet Wickeder Holz
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Joachim Diedrich fotografiert MooseMoos. Heißgeliebt zu Ostern:
"Ohne Moos nichts los." Verachtet im Rasen: "Wie werde ich
das Moos nur wieder los? ".
Joachim Diedrich zeigt mit seinen Fotografien auf, dass Moos eine sehr interessante und auch schöne Pflanze ist.. Ein kleiner Exkurs über Moos. Fotogalerie Moos: Fotografien: Joachim Diedrich. Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund. |
Farn im Arnsberger Wald am 01. Juli 2020 Die Fichtenwälder sterben, der Farn bringt frisches Grün Baumpilze im Naturschutzgebiet "Aplerbecker Wald" in Dortmund am 19. Oktober 2020 |
Mitglieder des Fördervereins fotografieren Farne und BaumpilzeFarnesind Sporenpflanzen, sie blühen nicht. Sind sie dadurch weniger spektakulär als Blütenflanzen? In Gärten sind Farne an Standorten beliebt, an denen es Blütenpflanzen schwer haben. In Wäldern beleben sie in großartiger Weise das Unterholz. Auch als Zimmerpflanzen sind sie beliebt,. Zu den Farnpflanzen gehören die Bärlappe, Schachtelhalme und Echte Farne. Wie bei den Moosen ist die Fortpflanzung der Farnpflanzen durch einen Generationswechsel gekennzeichnet. Bei Interesse sind Einzelheiten z.B. im Schülerlexikon zu finden.Farne, Schachtelhalme und Bärlappgewächse bildeten im Karbon-Zeitalter riesige Wälder, unsere Steinkohle ist daraus entstanden.. Der Förderverein stellt die fossilen Zeugnisse dieser Zeit wesenrtlich durch Exponate aus dem Piesberg bei Osnabrück regelmäßig öffentlich zur Verfügung. Siehe "Die pflanzlichen Fossilien des Piesbergs" und "Die Fossilien des Piesbergs". Der Farn ist auch eine geheimnisvolle Pflanze. Er soll zu den Elfen führen. Diese sollen sich zwischen den majestätischen Wedeln dieser geheimnisvollen Pflanzen besonders wohl fühlen. Im alten England gab es den Rat, in der Nähe von Farnen keine Geheimnisse preiszugeben. Die Elfen könnten diese schließlich weiter erzählen. In vielen Parkanlagen des Ruhrgebiets sind Farne zu finden. Der Botanische Garten in Münster widmet den Farnen wie der Botanische Garten Rombergpark in Dortmund ein eigenes Farntal . siehe:"Ein Rundgang durch den Botanischen Garten Münster 2018". Fotogalerie
Farne Fotografien:
Joachim Diedrich. Mitglied des Fördervereins des
Naturmuseums Dortmund.
Baumpilzesind den Mitgliedern der Fotogruppe des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund (Herren J. Diedrich, J.Hempel, P. Marx und W. Rühl) immer wieder begegnet anlässlich ihrer fotografischen Exkursionen in die Naturschutzgebiete und Parks in Dortmund. Wesentlich sind die Baumpilze in diesen Wäldern an Totholz oder abgestorbenen Baumstümpfen auszumachen, kaum an vitalen Bäumen. Hier funktioniert das Öko-System Wald, der Pilz schadet dem Wald nicht, er unterstützt den Kreislauf des Waldes.Baumpilze können gesunden Bäumen in Ballungsräumen durchaus Schaden zufügen, im Wald überwiegt die Funktion des Abbaus von totem Holz. Baumpilze besiedeln Holz und bauen Holz ab . Sie gehören zur Gruppe der Xylobionten,der holzabbauenden Lebewesen, das können auch Tiere sein . Baumpilze bestehen aus einem Fruchtkörper und einem Pilzgeflecht, dem sogenannten Myzel. Das Myzelist der eigentliche Pilz, es durchzieht faulende Holzstämme. Die Fruchtkörper des Baumpilzes zu erkennen, z.B. am Baumstamm. Das ist das, was für die Fotografen eigentlich den Pilz ausmacht. Die Fruchtkörper verstreuen die Sporen und dienen ausschließlich der Fortpflanzung. Entsprechend vielgestaltig haben sie sich im Zuge der Evolution ausgebildet. Baumpilze beeinflussen die Stabilität der von ihnen besiedelten Bäume. Ihr Myzel wächst oft jahrelang im Verborgenen, beispielsweise von den Wurzeln des Baumes hoch in den Stamm oder vom Ast in den Stamm hinunter. Erst wenn Myzel mit Luft in Berührung kommt, entsteht der Fruchtkörper. Ein Baumpilz-Befall kann bereits mehrere Jahre andauern, bevor man einen Schaden wahrnimmt. Kritisch ist ein Befall in Ballungsgebieten, hier ist Baumkontrolle durch Fachleute geboten. Schlimme Auswirkungen hat ein Pilz insbesondere dann, wenn er flächendeckend auftritt, wie z.B der Pilz Hymenoscyphus fraxineus. Er ist Ursache des Sterbens der Europäischen Esche. Das Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke, ist eine schwere Baumkrankheit, die durch den aus Ostasien eingeschleppten Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird. In Asien besiedelt er als harmloser Blattpilz die dort heimischen Eschenarten. Vermutlich wurde der Pilz mit importierten Eschenpflanzen nach Europa eingeschleppt.. Zerstörerisch ist auch der Brandkrustenpilz (Kretzschmaria deusta, syn. Hypoxylon deustum und Ustulina deusta), er ist einer der gefürchtetsten holzzerstörenden Pilze. Durch sein unscheinbares Aussehen ist er meist nur von erfahrenen Baumkontrolleuren zu erkennen. Er tritt im unteren Bereich des Baumes an den Wurzelanläufen und am Stammfuß auf. Weitere Einzelheiten sind der Fachliteratur zu enthmen. Einige Interessante www. -Beitrge: Planet Wissen ", Film: "Pilze die auf Holz wachsen" , Film: Kreislauf des Waldes. Fotogalerie Baumpilze Fotografien: Joachim Diedrich. Mitglied des Fördervereins des Naturmuseums Dortmund. |
Letzte Änderung: 29.07.2021