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Der Same enthält alle Anlagen, um bei möglichst guten
Keimungsbedingungen zu einer neuen Pflanze heranzuwachsen zu können. Die
Natur hat sich viel einfallen lassen, um den Samen in allen Facetten zu
entwicklen und zu verbreiten. Mit einem einzigen Ziel: Die Sicherung des
Bestandes der Pflanze.
Viele Phänomene waren zu beobachten. Große Samenkörner, kleine
Samenkörner, winzige Samenkörner etc.
Große Samenkörber fallen zu Boden und keimen in der Nähe der Pflanzen.
Oder sie nutzen andere Transportwege, z.B. mittels Tieren. Die
kleinen Samenkörner lassen sich mit Fallschirmchen vom Wind wegtragen.
Weil sie klein und leicht sind, haben sie nur wenig Nährstoffe im Gepäck.
Sie sind deshalb darauf angewiesen, zum Keimen schnell nackte Böden zu
finden, auf denen sie als Fuß fassen können, Das erfordert einen guten
Mechanismus, um sch schnell im Boden zu verankern.
Natürlich konnte Inuschka Schuppert nur eine Auswahl von Samen
zur Ausstellung bringen. Aber die Auswahl zeigte die Vielfalt der Tricks,
die sich die Pflanzen zur Verbreitung ihrer Art einfallen lassen. Mit
Unterstüzung der Mikroskope offenbarten siche diese Wunderwerke der Natur.
Bei click auf Liste: Eine Liste der von Inuschka Schuppert präsentierten Samen-Exponate
Das Tasmanienhaus des Botanischen Gartens Romberpark stellte einen
würdigen Rahmen für die Präsentation zur Verfügung
Letzte Änderung:28.05.2020