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Die Exkursion des Fördervereins des Naturkundemuseums Dortmund im Juli 2017 in das Braunschweiger Land hatte einen Blick in die Jura-Zeit als Schwerpunkt. Die Exkursion am 30. September 2017 zur Zeche Nachtigall im Wittener Muttental repräsentierte mit dem Zeitalter des Oberkarbons einen wesentlich älteren Abschnitt der Erdgeschichte: Die Zeit ca. 320 bis 296 Millionen Jahre vor heute, speziell der Zeitraum von 318 Millionen Jahren bis 308 Millionen Jahren vor unserer Zeit. In dieser Epoche des Karbons bewirkte die durch die Kollision des Kontinentes Gondwana mit dem Old-Red-Kontinent verursachte Variszische Gebirgsbildung in der heutigen Ruhr- Region, die zu dieser Zeit am Äquator lag, in komplexen Vorgängen die Bildung von Steinkohleflözen.
Im südlichen Ruhrgebiet treten Steinkohleflöze zu Tage (in Summe haben sich im Ruhrgebiet 220 Flöze gebildet) . Die Kohle dieser Steinkohleflöze wird seit einigen Jahrhunderten genutzt und seit ca. 200 Jahren in Tiefbauzechen industriell abgebaut . Verbrieft ist der Kohleabbau in der ersten urkundlichen Erwähnung aus 1277 im Zuge der Abgrenzung von Ländereien in Schüren sowie die erste bergbauliche Urkunde aus 1296 betreffs der Einbürgerung von Konrad, Sohn des Konrads, Kohlenkuhler aus Schüren, in der freien Reichs- und Hansestadt Dortmund.
Begrüßt wurden die Teilnehmer der
Exkursionsgruppe am Eingang des Museums von Wolfgang
Rühl. Wolfgang Rühl ist selbst
Mitglied des Fördervereines des
Naturkundemuseums Dortmund. Er kennt als
diplomierter Vermessungs-Fahrsteiger und als
Markscheider auf der Zeche Nachtigall unter
anderem Zeche Nachtigall und das Muttental im
Detail. Zudem hat er durch bergmännische
Tätigkeiten auch unter Tage viele praktische
Erfahrungen gesammelt. Wolfgang Rühl
ist gleichfalls Mitglied des Fördervereins
bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier
e.V. und berät das LWL-Museum Zeche
Nachtigall in Fachfragen. Er hat durch seine
Vermessungstätigkeit erst die Freilegung der
Stollen-Mundlöcher Dünkelberg und
Nachtigall ermöglicht, die daraufhin später
durch den Förderverein Bergbauhistorischer
Stätten und durch Lehrlinge der Schachtbaufirma
Deilmann-Haniel in beeindruckender Art und
Weise zu Besucherstollen ausgebaut werden
konnten.
Geschützt vor dem starken Regen erläuterte
Wolfgang Rühl unter einem Vorbau einer der beiden
Ringofenanlagen einige Details der Historie der Zeche
Nachtigall.
Einige
Eckdaten.
Im Wittener Muttental, in dem die
Steinkohlenflöze des Karbons an die
Oberfläche treten, wurde die Kohle an vielen
Stellen seit Jahrhunderten durch private Bergleute
abgebaut. Der Bergbauwanderweg durch das Muttental
gibt nähere Auskunft (der Bergbauwanderweg wurde
wetterbedingt nicht Ziel der heutigen
Exkursion). Zunächst wurde an
Berghängen und Berghöhen nach Kohle
gegraben. Wenn die Grube „absoff“, wurde
eine Neue angelegt. So entstanden die Pingen.
Später trieb man Stollen in den Berg und baute
lange Erbstollen zur Wasserableitung in die Ruhr.
Tiefer ging es ohne technische Mittel
selbstverständlich nicht.
Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die
Anforderungen für den Kohleabbau
größer, es wurde nicht nur für den
eigenen Gebrauch abgebaut.
1714 beantragten die Bauern Berghaus und
Schüssing aus Herbede bei der staatlichen
Bergbehörde eine Zeche für den Kohlenabbau
(Mutung) für den Stollenbergbau im Gebiet
am Hettberger Holz. Abgebaut wurde im ca. 1,5 m
mächtigen, mit 25 grad tnach Norden einfallenden
Flöz Geitling Eins . 1734 wurde daraus die
Zeche Nachtigall unter dem neuen Besitzer
Freiherr Friedrich Christian Friedrich von
Elverfeldt. Die Kohle wurde weiterhin im
Stollenbergbau gewonnen. Das von Elverfeldt errichtete
Schloss Steinhausen ist heute noch
weitläufig am Bergbauwanderweg Muttental zu
sehen. 1854 hat er an eine holländische Gruppe
verkauft. Den Namen Nachtigall hat der Freiherr
wahrscheinlich gewählt aufgrund er vielen hier
brütenden Nachtigallen mit ihrem herrlichen
Gesang.
Die Exkursionsgruppe hat keine
Nachtigall gesehen oder gehört. Lag es am
Regen?
Mit der ersten industriellen
Revolution – der Erfindung der Dampfmaschine
- änderten sich die
Besitzerverhältnisse der Zeche und die
Förderung. 1832 Beginnt auf Zeche
Nachtigall der Tiefbau. Die Zeche nennt sich ab 1838
Vereinigte Nachtigall nach Zusammenschluss mit
mehreren umliegenden Kleinzechen. Der
erste1832 abgeteufte Schacht war Schacht
Neptun, benannt nach dem römischen Gott der
fließenden Gewässer. Im wahrsten Sinne des
Wortes, denn zunächst wurde versucht, die
Wassermassen durch Handpumpen wegzubekommen. Die
nahe Ruhr setzte aber ihr Markenzeichen. Erst Ende
1832 konnte Harkort eine auf Schloss Wetter gebaute
Dampfmaschine in Betrieb nehmen. Die Leistung
reichte aber nicht aus, eine neue Maschine mit
größerer Leistung nahm Harkort 1834 in
Betrieb. Zeche Nachtigall wurde eine der
größten und leistungsfähigen
Tiefbauzechen in der Region. 1839 wurde Schacht
Hercules abgeteuft, 1845 Schacht
Catharina. Schacht Hercules ist benannt
nach Herakles, dem Sohn des Zeus und der
Alkmene. Er brauchte viel Ausdauer und Leistung,
um in den Olymp zu kommen. Gleiches gilt
für den Schacht, er entwickelte sich nicht immer
nur Gewinn bringend bis zur Schließung der Zeche
im Jahr 1892. Schacht Hercules war bis dahin bis
449 m abgeteuft. Zur Förderung von Wasser und
Kohle aus dem Schacht Hercules hatte die
Maschinenbauanstalt Nering-Boegel-Dinnenstadt eine mit
580 PS extrem leistungsstarke Dampfmaschine auf der
Schachtanlage in Betrieb genommen.
Der Abtransport der Kohle erfolgte im Muttental
anfangs im Wesentlichen mit der Kohleschifffahrt
(Ruhraaks) über die Ruhr. Nach dem Bau von 17
Schleusen konnte die Ruhr prinzipiell durchgängig
von Unna bis Duisburg befahren werden, aber
stromaufwärts wurde sie so gut wie nicht genutzt,
die drei Schleusen bis Unna konnten wieder abgebaut
werden.. Der Transport zu den Schiffen erfogte mit der
Muttentalbahn, einer Pferdebahn, die Hozschiebnen
nutzte. Später wurde die Infrastruktur der
umgebenden Eisenbahnlinien zum Abtransport auch mit
Dampflocks genutzt..
Hinweis: Die ausgebaute Infrastruktur der
Gleisanlagen wird auch heute noch als Freizeit-Wert
genutzt. Durch die aktuelle Muttenthal-Bahn (mit
h zur Unterscheidung von der historischen
Muttental-Bahn; ihren Bahnhof hat die
Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. unterhalb des
Schlosses Steinhausen) und durch die Ruhrtalbahn (die
Ruhrtalbahn verkehrt an ausgewiesenen Tagen von
Bochum-Dahlhausen nach Kemnade mit Station am
LWL-Museum Zeche Nachtigall).
Neben dem Wasser waren Methangas CH4,
Kohlenstoffmonoxid CO und Kohlendioxyd CO2 die
Hauptfeinde des Bergmanns. Im Stollenbergbau hatte man
mit dem Gas aufgrund der nahen
Erd-Oberfläche keine Probleme, das
änderte sich mit zunehmender Tiefe.
Insbesondere CH4 war zu
beachten. Gute Bewetterung des
Grubengebäudes war eine Voraussetzung zum
sicheren Betrieb des Kohleabbaus. Die
technischen Möglichkeiten waren in der
industriellen Anfangsphase aber eingeschränkt.
Eine Möglichkeit war die Erzeugung eines
künstlicher Luftstroms in Wetteröfen
deren Abgas einen Auftrieb förderte. Auf Zeche
Nachtigall wurde der Kamin des Kesselhauses genutzt.
Der Kaminfuß war durch einen Kanal mit den
Schächten verbunden
Abgebaut wurde die Kohle bis zur
Schließung der Zeche aus den Flözen
Mausegatt, Kreftenscheer und Geitling 1 in
den Wittener Schichten. .
Die Schließung der Zeche leitete sich mit
dem Konkurs 1887 ein. 1890 erwarb die Dortmunder
Bergbaugesellschaft die Zeche, aber auch die
Konsolidation zur Zeche Helene-Nachtigall brachte
keinen wirtschaftlichen Erfolg. Die weiter
nördlich liegenden Zechen waren
konkurrenzfähiger. 1892 wurde der
Förderbetrieb auf der Zeche Nachtigall
endgültig eingestellt, 1896 wurde auch
der Betrieb der Zeche Helene eingestellt.
Zwischenzeitlich hatte sich auch die
Museumsführerin Frau Miriam Kerau in die
Exkursionsgruppe eingefügt.
Die Stollen, durch die die Exkursionsgruppe im
Anschluss unter Führung von Miriam Kerau und
Wolfgang Rühl gegangen sind, sind im
Grundsatz keine bergmännischen Stollen.
Bereits ein Jahr nach der Schließung der
Zeche verkauft der Dortmunder Bergbauverein das
Gelände an den Tiefbau-Unternehmer Wilhelm
Dünkelberg. Dünkelberg errichtete auf
dem Gelände eine Dampfziegelei, eine
Maschinenfabrik und einen Steinbruchbetrieb. Die
Zechengebäude wurden großflächig
abgerissen, nur das Maschinenhaus, das
Werkstattgebäude und der Schornstein des
Kesselhauses blieben stehen. Alle sind heute in
restaurierter Form Bestandteil des LWL-Museums Zehe
Nachtigall.
Zur Förderung von Tonsteinen und Sandsteinen aus
dem Steinbruch am Hettberg ließ Dünkelberg
Tunnel von der nördlichen Seite des
Geländes zur südlichen Seite des
Steinbruches durch den Hettberg treiben.
Entstanden sind die Tonsteinschichten und die
Sandsteinschichten in den oben genannten komplexen
Vorgängen in der Erdgeschichte des
Ober-Karbons. Die flözführenden
Schichten wechseln sich mit Schichten aus Tonsteinen,
Schluffsteinen und Sandsteinen ab.
Die Verarbeitung des Tonsteines erfolgte in der
Dampfziegelei. An der Stelle der Schachtanlage
Hercules baute Dünkelberg die für den
Ziegeleibetrieb notwendigen beiden Ringöfen. Die
Vorverarbeitung erfolgte im Maschinenhaus der Zeche
Nachtigall.
Letztlich waren die Stollen aber auch
bergmännische Stollen, auch wenn sie im Betrieb
bis 1863 nicht so perfekt ausgebaut waren wie heute.
Es war immer noch genügend Restkohle im Berg, die
im Stollenbergbau gewonnen werden konnte.
Dünkelberg erwarb die Rechte zur
Kohleförderung und baute die Kleinzeche
Gottlob. Die gewonnene Kohle diente
zur Befeuerung der Ringöfen der Ziegelei, in
kohlearmen Zeiten 1920 bis 1947 aber auch zur
Versorgung außerhalb der Ziegelei.
Die Exkursionsgruppe verlässt den regengeschützten Platz am Ringofen und geht im Regen zum Eingang des Dünkelberg/Nachtigall-Stollens. Das Mundloch ist für beide Stollen da, nach wenigen Metern verzweigen sich die beiden Stollen.
Die Exkursionsgruppe zweigt in den
Dünkelberg-Stollen ab. Nach Begehung des
Dünkelberg-Stollens betritt sie an dessen Ausgang
den Steinbruch, anschließend geht sie
über den Nachtigall-Stollen zurück zum
Ausgangspunkt.
Einige Impressionen aus der Begehung der Stollen:
Es ist eine besondere Atmosphäre in
den Stollen und auch im Steinbruch. Eine
Atmosphäre, die man nicht beschreiben
kann, man muss sie vor Ort selber erleben. Bereits
nach wenigen Schritten zwingt der Berg den
nötigen Respekt vor der Urgewalt der Erde ab. Und
den Respekt vor der Arbeit der Bergleute unter
Tage.
Der Stollenbau ist im Nachtigall-Stollen
überwiegend in Holzbau ausgeführt, im
Dünkelberg-Stollen sind die tragenden
Elemente auch aus Eisen. Die Türstöcke
sind entweder mit deutschem Türstock oder mit
polnischem Türstock ausgeführt. Der
Deutsche Türstock nimmt Seitendrücke und
Firstdrücke auf, der Polnische Türstock
wesentlich Firstdrücke. Egal ob Holz- oder
Eisenträger: spätestens nach dem
zehnten Anstoßen an den tragenden
First-Elementen ist man dankbar, einen Helm
zu tragen.
Immer wieder begegnet man im Berg einem
Kohlenflöz. Die Kohlezeigt sich in
unterschiedlicher Struktur, Festigkeit und
Farbe. Es ist eindeutig: Kohle ist kein
einheitlich aufgebautes Gestein. Kohle besteht aus
unterschiedlichen Bestandteilen, den Mazeralen.
Die Mazerale sind die Gesteinsbildenden Komponenten
der Kohle und spiegeln die Landschaften des
Karbons wieder. Ein spannendes Buch, wenn man
lesen kann. Vitrinite gehen beispielsweise
aus Holz hervor, die Kohle ist dunkel und
glänzend. Exinite wurden aus krautiger Substanz
gebildet. Auch die Grundlage der
Vegetationsbildung wie marine
Sümpfe, Flussdeltas etc. sind
zu lesen. Je nach Gasgehalt, entsprechend
dem Grad der Inkohlung, unterscheidet man dann auch
noch die Qualität der Kohle. Beispielsweise
Magerkohle, Fettkohle …
Ohne Sedimentation hätte keine Kohlebildung
stattfinden können. Di e Sedimentschichten
bilden das Hangende und das Liegende der
Kohleflöze. Tonsteine bildeten sich
wesentlich bei langsam steigendem
Meeresspiegel, Sandstein insbesondere bei
zurückweichendem Meer in Flussdeltas.
Fossilien in den Schichten geben Auskunft
über Fauna und Flora des Karbons. An
einer Stelle im Dünkelberg-Stollen findet
Wolfgang Rühl in der tonigen Schicht im Liegenden
des Flözes Geitling den Abdruck eines
Planolitis, eines antiken Watttwurmes. An
anderer Stelle sind im tonigen Liegenden Spuren eines
Wurzelstockes erkennbar. Aber auch ohne
Abdrücke schreiben die Sedimentschichten wie die
Kohleschichten spannende Abschnitte des Buches
über die Karbonzeit.
Kurz vor dem Ende des Dünkelberg-Stollens zeigt Wolfgang Rühl der Gruppe einen Abzweig, der nur den Beginn eines Stollens zeigt. Der Rest ist noch verschüttet. So wie hier hat es im gesamten Bereich ausgesehen. Es zeigt die Leistung der ehrenamtlich Tätigen, die Stollen so hergerichtet zu haben, dass sie heute begangen werden können.
Den Steinbruch betritt man nach dem
Verlassen des Dünkelberg-Stollens unter einem
Tarnnetz. das Netz ist angelegt, um einen Uhu
nicht zu stören. Die Steinbruchwand gibt
eine Zusammenfassung der in den Stollen
erlebten Schichten wieder.
.
Vieles wäre noch zu beschreiben. Aber es gilt die Aussage: man muss es vor Ort selbst erleben
Nach Verlassen des Nachtigall- Stollens und dem Besuch
der Kaue verabschiedet sich die
Museums-Führerin Miriam Kerau von der
Exkursions-Gruppe. Die Gruppe spricht ein
herzliches Glückauf und Dankeschön
aus. An dieser Stelle auch dem LWL- Museum ein
herzlicher Dank, das der Gruppe zu Ehren
von Wolfgang Rühl Kostenfreiheit gewährt
hat.
Die Exkursionsgruppe hat sich jetzt einen Kaffee
verdient. Auf dem Weg zum Museums-Café
besichtigte die Gruppe noch die ausgestellte
Zeche Eimerweise. Heute nimmt man es kaum so ernst
wahr, wie es sich in der Nachkriegszeit dargestellt
hat. Energie war zum Überleben wichtig, die
Kohle stand an vorrangiger Stelle. Der Bergmann
hatte eine Sonderstellung in der Gesellschaft.
Heute muss er hinter vorgehaltener Hand bekunden, dass
er in der Kohleverarbeitung tätig ist. Aber
Energie wird weiter benötigt. Mehr den je bei
immer weiter ansteigender Bevölkerungsdichte auf
der Erde und bei gleichzeitig immer mehr
eingefordertem Wohlstand. Nachhaltigkeit der
Ressourcen ist ein sensibles Thema, dass Sachlichkeit
in der Behandlung verdient.
Das Museums-Café zeigte im Regen seine ganze Stärke. Es erwies sich als sehr gemütlich, geschützt vor Regen und starkem Wind die Museums-Atmosphäre zu genießen.
Hier stellte die Gruppe aufgrund der Wetterlage auch ihr Exkursionsprogramm um. Auf das Mittagessen im Haus Herberholz wurde verzichtet, das Museums-Café bietet auch Speisen an. Gleichfalls wurde auf den Bergbau- Wanderweg verzichtet. Stattdessen besichtigte die Gruppe im Anschluss an die Pause die Maschinenhalle mit der 400 PS-Compound-Dampfmaschine der Fa. MAN aus 1882, die Brennöfen der Ziegelei , die in den Brennöfen eingerichteten Museen über die Geschichte der Ziegelei und über die Geschichte des Bergbaus auf Zeche Nachtigall, im Außengelände die rund um die Brennöfen lagernden Exponate und zum Abschluss das in Originalgröße rekonstruierte Kohle-Transportschiff. Ein exklusives Programm. Drei Stunden Eindrücke und Informationen aus der Industriegeschichte . Vieles wäre zu beschreiben. Aber auch hier gilt: man muss es vor Ort selbst erleben.
Den Abschluss der Exkursion bildete dann doch noch ein Besuch des Hauses Herberholz. Trotz der Vorbereitungen für das Saison-Abschlussfest am drauffolgenden Tag begrüßte Ehepaar Eberle die Gruppe sehr herzlich und bewirtete sie mit Kaffee, Kuchen und Waffeln. Dieses Haus wird komplett ehrenamtlich betrieben. Im Haus sind exklusive Sammlungsstücken und Abbildungen des historischen Bergbaues ausgestellt. Ein würdiger Abschluss der Exkursion.
Die
Exkursionsteilnehmer bedankten sich zum Abschied
herzlich bei Wolfgang Rühl für die
Gestaltung des abwechslungsreichen und lehrreichen
Tages.
Weblinks
LWL
Museum Zeche Nachtigall
Förderverein
Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier
Schloss
Steinhausen
Ruhrgebiet
Industriekultur Zeche Nachtigall
Letzte Änderung: 28.05.2020